'Good Idea, but not invented here!' Die Messung des Not Invented Here (NIH)-Syndroms mittels des Impliziten Assoziationstests

Business & Finance
Cover of the book 'Good Idea, but not invented here!' Die Messung des Not Invented Here (NIH)-Syndroms mittels des Impliziten Assoziationstests by Halil Inan, GRIN Verlag
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Author: Halil Inan ISBN: 9783656004783
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 12, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Halil Inan
ISBN: 9783656004783
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 12, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Technology and Innovation Management Group), Sprache: Deutsch, Abstract: Sollten Mitarbeiter von Unternehmen stolz sein auf den Titel ,Dieb des Jahres'? Bei British Petroleum sind sie es. Hier wird Mitarbeitern diese Auszeichnung für die beste, nicht intern generierte Idee in der Anwendungsentwicklung verliehen. Das Unternehmen Texas Instruments vergibt aus ähnlichen Motiven den Preis 'Not invented here, but I did it anyway'. Auch Apple beherrscht, Potentiale extern entwickelter Technologien für unternehmensinterne Produktentwicklungen (z.B. iPod) zu nutzen. Insbesondere technologieintensive Unternehmen stehen zunehmend im globalen Wettbewerb zueinander, Produktlebenszyklen verkürzen sich und technologische Innovationen werden schneller entwickelt. Ein Produkt, dass heute die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sichert, kann morgen schon u?berholt sein. Getrieben von der Dynamik der Märkte sind viele Unternehmen einer enormen Wettbewerbsintensität ausgesetzt. Das übergeordnete Ziel lautet ,Outperformance'. U?berdurchschnittliche Leistung setzt jedoch voraus, dass Marktbedürfnisse frühzeitig erkannt und passende innovative Produkte und Prozesse entwickelt werden. Oft genügt es nicht nur passiv auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren. Um dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein, spielen ausgeprägte Antizipationsfähigkeiten und ein Gespür für maßgeschneiderte Innovationen eine entscheidende Rolle. Die Fähigkeit Innovationen hervorzubringen, ist abhängig vom technischen Know-how der unternehmensinternen F&E-Einrichtung, welches jedoch begrenzt ist. Es wird immer wichtiger, diese limitierte interne Wissensbasis mit extern verfügbarem technologischen Wissen zu ergänzen, weil komplexe Innovationsprozesse eine 'ökonomisch optimale interne Nutzung extern entwickelter Technologie' erfordert. Entscheidend für die optimale Verwendung außerhalb generiertem Wissen ist die Einstellung des F&E-Managers und die ihm untergeordneten F&E-Mitarbeiter gegenüber externem Wissen. Wird von diesen beiden Gruppen nicht nach externem Wissen recherchiert bzw. die Einführung von externem technologischen Wissen grundsätzlich abgelehnt, könnte dies mit dem sogenannten ,Not Invented Here' (NIH)-Syndrom erklärt werden. Das NIH-Syndrom beschreibt allgemein die Einstellung und das daraus resultierende Verhalten von Mitarbeitern, externe Technologien bei der Entwicklung neuer Produkte oder Prozesse, teilweise oder vollständig zu ignorieren.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Technology and Innovation Management Group), Sprache: Deutsch, Abstract: Sollten Mitarbeiter von Unternehmen stolz sein auf den Titel ,Dieb des Jahres'? Bei British Petroleum sind sie es. Hier wird Mitarbeitern diese Auszeichnung für die beste, nicht intern generierte Idee in der Anwendungsentwicklung verliehen. Das Unternehmen Texas Instruments vergibt aus ähnlichen Motiven den Preis 'Not invented here, but I did it anyway'. Auch Apple beherrscht, Potentiale extern entwickelter Technologien für unternehmensinterne Produktentwicklungen (z.B. iPod) zu nutzen. Insbesondere technologieintensive Unternehmen stehen zunehmend im globalen Wettbewerb zueinander, Produktlebenszyklen verkürzen sich und technologische Innovationen werden schneller entwickelt. Ein Produkt, dass heute die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sichert, kann morgen schon u?berholt sein. Getrieben von der Dynamik der Märkte sind viele Unternehmen einer enormen Wettbewerbsintensität ausgesetzt. Das übergeordnete Ziel lautet ,Outperformance'. U?berdurchschnittliche Leistung setzt jedoch voraus, dass Marktbedürfnisse frühzeitig erkannt und passende innovative Produkte und Prozesse entwickelt werden. Oft genügt es nicht nur passiv auf die Bedürfnisse des Marktes zu reagieren. Um dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein, spielen ausgeprägte Antizipationsfähigkeiten und ein Gespür für maßgeschneiderte Innovationen eine entscheidende Rolle. Die Fähigkeit Innovationen hervorzubringen, ist abhängig vom technischen Know-how der unternehmensinternen F&E-Einrichtung, welches jedoch begrenzt ist. Es wird immer wichtiger, diese limitierte interne Wissensbasis mit extern verfügbarem technologischen Wissen zu ergänzen, weil komplexe Innovationsprozesse eine 'ökonomisch optimale interne Nutzung extern entwickelter Technologie' erfordert. Entscheidend für die optimale Verwendung außerhalb generiertem Wissen ist die Einstellung des F&E-Managers und die ihm untergeordneten F&E-Mitarbeiter gegenüber externem Wissen. Wird von diesen beiden Gruppen nicht nach externem Wissen recherchiert bzw. die Einführung von externem technologischen Wissen grundsätzlich abgelehnt, könnte dies mit dem sogenannten ,Not Invented Here' (NIH)-Syndrom erklärt werden. Das NIH-Syndrom beschreibt allgemein die Einstellung und das daraus resultierende Verhalten von Mitarbeitern, externe Technologien bei der Entwicklung neuer Produkte oder Prozesse, teilweise oder vollständig zu ignorieren.

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