'Horror aequi'. Doppel und Tripel-ing im Englischen

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book 'Horror aequi'. Doppel und Tripel-ing im Englischen by Helena Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Helena Müller ISBN: 9783656480655
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 14, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Helena Müller
ISBN: 9783656480655
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 14, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einführung3 2. Die große Komplementverschiebung4 3. Gerundien und Partizipien5 4. Horror aequi als universelle Regel? - Die Entwicklung der Forschung6 4.1 Ross 19727 4.2 Milsark 197210 4.3 Emonds 197311 4.4 Pullum 197412 4.5 Bolinger 197913 4.6 Milsark 198814 4.7 Pullum & Zwicky 199915 4.8 Rhodenburg 200315 4.9 Vosberg 200616 5. Zwischenfazit16 6. Tripl-ing17 7. Doubl-ing in der neuseeländischen Presse18 7.1 Getrennte -ing Doppelungen19 7.2 Non-verbale -ing Formen20 7.3 Doubl-ing20 7.3.1 Doubl-ing im Fernsehen21 8. Fazit21 9. Literaturverzeichnis23 Horror aequi ist ein übereinzelsprachlicher Faktor, der die Aufteilung der Komplemente festlegt und die morpho-syntaktische Form des nachgeordneten (unterworfenen) Elements beeinflusst (Vosberg 2003: 315). Im Deutschen wird die Aufeinanderfolge zweier identischer Formen durch eine veränderte Satzgliedstellung vermieden, wie an Satz (2) gesehen werden kann (Vosberg, 2006: 51). (1) ...it was thus pointless to attempt to analyse it. (ebd.) (2) ... es war daher zwecklos zu versuchen, es zu analysieren. (ebd.) Horror aequi Effekte sind in Standard- sowie in Nichtstandard gleichermaßen anzutreffen (ebd.: 49). Tritt eine Doppelung von -ing Formen auf, so wird im Folgenden der Begriff Doubl-ing verwendet. Dieser geht auf Ross zurück, der 1972 erstmals eine Regel zur Einschränkung der -ing Doppelung auf einer rein formalen Grundlage entworfen hat. In der englischen Sprache beeinflusst horror aequi nicht nur die in dieser Arbeit untersuchte Doppelung von -ing Formen, sondern zeigt auch eine Abneigung gegenüber nicht-koordinierten to-Infinitiven (Vosberg, 2006, 41) und der Wiederholung gleichartiger Wörter aus verschiedenen Klassen. Letzteres wird intuitiv durch synonyme Ausdrücke behoben (ebd.), wie in (3) zu sehen ist. (3) You didn't have to assert it so positively /*assertively. (ebd.)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einführung3 2. Die große Komplementverschiebung4 3. Gerundien und Partizipien5 4. Horror aequi als universelle Regel? - Die Entwicklung der Forschung6 4.1 Ross 19727 4.2 Milsark 197210 4.3 Emonds 197311 4.4 Pullum 197412 4.5 Bolinger 197913 4.6 Milsark 198814 4.7 Pullum & Zwicky 199915 4.8 Rhodenburg 200315 4.9 Vosberg 200616 5. Zwischenfazit16 6. Tripl-ing17 7. Doubl-ing in der neuseeländischen Presse18 7.1 Getrennte -ing Doppelungen19 7.2 Non-verbale -ing Formen20 7.3 Doubl-ing20 7.3.1 Doubl-ing im Fernsehen21 8. Fazit21 9. Literaturverzeichnis23 Horror aequi ist ein übereinzelsprachlicher Faktor, der die Aufteilung der Komplemente festlegt und die morpho-syntaktische Form des nachgeordneten (unterworfenen) Elements beeinflusst (Vosberg 2003: 315). Im Deutschen wird die Aufeinanderfolge zweier identischer Formen durch eine veränderte Satzgliedstellung vermieden, wie an Satz (2) gesehen werden kann (Vosberg, 2006: 51). (1) ...it was thus pointless to attempt to analyse it. (ebd.) (2) ... es war daher zwecklos zu versuchen, es zu analysieren. (ebd.) Horror aequi Effekte sind in Standard- sowie in Nichtstandard gleichermaßen anzutreffen (ebd.: 49). Tritt eine Doppelung von -ing Formen auf, so wird im Folgenden der Begriff Doubl-ing verwendet. Dieser geht auf Ross zurück, der 1972 erstmals eine Regel zur Einschränkung der -ing Doppelung auf einer rein formalen Grundlage entworfen hat. In der englischen Sprache beeinflusst horror aequi nicht nur die in dieser Arbeit untersuchte Doppelung von -ing Formen, sondern zeigt auch eine Abneigung gegenüber nicht-koordinierten to-Infinitiven (Vosberg, 2006, 41) und der Wiederholung gleichartiger Wörter aus verschiedenen Klassen. Letzteres wird intuitiv durch synonyme Ausdrücke behoben (ebd.), wie in (3) zu sehen ist. (3) You didn't have to assert it so positively /*assertively. (ebd.)

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Haftung und Haftungsdauer in der Offenen Handelsgesellschaft (OHG) by Helena Müller
Cover of the book Management Consultancy by Helena Müller
Cover of the book Die Entdeckung der 'pädagogischen Schöpferkraft' von Beruf und Wirtschaft: Eine Auseinandersetzung mit der klassischen deutschen Berufsbildungstheorie by Helena Müller
Cover of the book Der Kommunikationsprozess in sozialen Einrichtungen by Helena Müller
Cover of the book Capital Asset Prices: A Theory of Market Equilibrium under the Conditions of Risk by Helena Müller
Cover of the book A Sketch of Lexical Phonology by Helena Müller
Cover of the book Musik im Sepulkralkult der klassischen Antike by Helena Müller
Cover of the book Freundschaften im Kindesalter by Helena Müller
Cover of the book Grundlagen des 'Working Capital Managements' by Helena Müller
Cover of the book Konflikte und Konfliktmanagement in formalen Gruppen by Helena Müller
Cover of the book Medienbildung in der Schule. Cybermobbing vs. Mobbing/Bullying by Helena Müller
Cover of the book Wissensmanagement in Organisationen - Ein (erwachsenen-)pädagogisches Handlungsfeld? by Helena Müller
Cover of the book Synthese selektiver Muskarin M3-Rezeptor Antagonisten by Helena Müller
Cover of the book Die Entwicklung interkommunaler Kooperationen vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Deutschland by Helena Müller
Cover of the book Nietzsche und Foucault. Das Glück einer Ästhetik der Existenz by Helena Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy