Das Geschlecht als das Opium des Volkes - die interaktive Konstruktion von Geschlecht

die interaktive Konstruktion von Geschlecht

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Das Geschlecht als das Opium des Volkes - die interaktive Konstruktion von Geschlecht by Karoline Lazaj, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Karoline Lazaj ISBN: 9783638536608
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 21, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karoline Lazaj
ISBN: 9783638536608
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 21, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Geschlecht und Ethnie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In fast allen Gesellschaften wird die Menschheit in zwei Arten bzw. Sorten getrennt. Frau und Mann werden rigoros auseinandergehalten und der Unterschied der beiden Geschlechter ist in unser kulturelles Bewusstsein eingeprägt. In unserer westlichen Gesellschaft herrscht die Annahme vor, dass Geschlecht von Natur aus gegeben ist. Niemand kann über seine 'Mitgliedschaft' im jeweiligen Geschlecht bestimmen. Es gibt drei Basisannahmen, die als allgemeingültig gelten: 1. Konstanzannahme (das Geschlecht ist konstant und unverlierbar, d.h. ist das Geschlecht erst einmal gegeben, so kann man es nicht wechseln) 2. Naturhaftigkeit (das Geschlecht ist von der Natur mitgegeben; die Menschheit kann dieses 'Naturphänomen' nicht beeinflussen; biologische Fakten sind Beweis dafür, da man die Geschlechtszugehörigkeit eindeutig am Körper- genauer: den Genitalien ablesen kann) 3. Dichotomizität ( es gibt nur zwei Geschlechter, nämlich männlich und weiblich; gehört man nicht dem einen an, so ist man Mitglied des anderen) Das Hauptaugenmerk dieser Hausarbeit liegt darauf, die Prozesse der sozialen Konstruktion von Geschlecht zu untersuchen und herauszuarbeiten wie diese institutionell gestützt werden. Vor allem wird deutlich zu machen versucht, dass Geschlecht als eine 'routinierte, methodische und immer wieder aufkommende soziale Hervorbringung' ('gender as a routine, methodical and recurring accomplishment) anzusehen ist. Geschlecht spielt in jede soziale Situation mit ein und ist immer- wenn auch nur unterschwellig- relevant.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Geschlecht und Ethnie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In fast allen Gesellschaften wird die Menschheit in zwei Arten bzw. Sorten getrennt. Frau und Mann werden rigoros auseinandergehalten und der Unterschied der beiden Geschlechter ist in unser kulturelles Bewusstsein eingeprägt. In unserer westlichen Gesellschaft herrscht die Annahme vor, dass Geschlecht von Natur aus gegeben ist. Niemand kann über seine 'Mitgliedschaft' im jeweiligen Geschlecht bestimmen. Es gibt drei Basisannahmen, die als allgemeingültig gelten: 1. Konstanzannahme (das Geschlecht ist konstant und unverlierbar, d.h. ist das Geschlecht erst einmal gegeben, so kann man es nicht wechseln) 2. Naturhaftigkeit (das Geschlecht ist von der Natur mitgegeben; die Menschheit kann dieses 'Naturphänomen' nicht beeinflussen; biologische Fakten sind Beweis dafür, da man die Geschlechtszugehörigkeit eindeutig am Körper- genauer: den Genitalien ablesen kann) 3. Dichotomizität ( es gibt nur zwei Geschlechter, nämlich männlich und weiblich; gehört man nicht dem einen an, so ist man Mitglied des anderen) Das Hauptaugenmerk dieser Hausarbeit liegt darauf, die Prozesse der sozialen Konstruktion von Geschlecht zu untersuchen und herauszuarbeiten wie diese institutionell gestützt werden. Vor allem wird deutlich zu machen versucht, dass Geschlecht als eine 'routinierte, methodische und immer wieder aufkommende soziale Hervorbringung' ('gender as a routine, methodical and recurring accomplishment) anzusehen ist. Geschlecht spielt in jede soziale Situation mit ein und ist immer- wenn auch nur unterschwellig- relevant.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Eine Untersuchung Hawaiis und der Kanarischen Inseln als kollabierende Inseln by Karoline Lazaj
Cover of the book Leistungsdruck in der Schule und Devianz by Karoline Lazaj
Cover of the book Gespräche mit Sterbenden by Karoline Lazaj
Cover of the book Der Neoinstitutionalismus by Karoline Lazaj
Cover of the book Die kommunitaristische Kritik am Liberalismus am Beispiel von Sandels Kritik an Rawls by Karoline Lazaj
Cover of the book 'Spannungen zwischen religiös motivierter Weltablehnung und nichtreligiösen Lebensordnungen' by Karoline Lazaj
Cover of the book Servicemodell für Qualitätsmanagement by Karoline Lazaj
Cover of the book Geoffrey Chaucer's 'The Reeve's Tale' - Summary and Linguistic Examination by Karoline Lazaj
Cover of the book Zu den Theorien von Clausewitz: Politischer Zweck - Militärisches Ziel by Karoline Lazaj
Cover of the book Methoden der Organisationsentwicklung in der öffentlichen Verwaltung by Karoline Lazaj
Cover of the book Einfluss der Dinge im Klassenzimmer by Karoline Lazaj
Cover of the book Die neurobiologische Widerlegung der Willensfreiheit: ein mereologischer Fehlschluss by Karoline Lazaj
Cover of the book Bedeutung ländlicher kooperativer Selbsthilfe für Innovationsprozesse und Unternehmertum in der VR China by Karoline Lazaj
Cover of the book Normative Ansätze zum Konzept Global Governance by Karoline Lazaj
Cover of the book Störung des Sozialverhaltens und evidenzbasierte pädagogische Maßnahmen auf Schul-, Klassen- und Individualebene by Karoline Lazaj
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy