Der Weg nach Frankreich, Gil Braltar

Fiction & Literature, Historical
Cover of the book Der Weg nach Frankreich, Gil Braltar by Jules Verne, XinXii-GD Publishing
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Author: Jules Verne ISBN: 9783957036629
Publisher: XinXii-GD Publishing Publication: February 1, 2014
Imprint: Language: German
Author: Jules Verne
ISBN: 9783957036629
Publisher: XinXii-GD Publishing
Publication: February 1, 2014
Imprint:
Language: German
„... auf dass ihr unreines Blut unsre Ackerfurchen tränke ...“
La Marseillaise
Claude Joseph Rouget de Lisle

Ich hatte meinen Urlaub am 7. Juni 1792 erhalten. Es stimmt wohl, dass damals schon Gerüchte umgingen, dass ein Krieg mit Deutschland bevorstehen könnte, aber sie waren noch sehr vage. Man sagte, dass Europa, obwohl es diese Angelegenheiten in keiner Weise etwas angingen, mit Argwohn auf das schaute, was in Frankreich vor sich ging. Wenigstens war der König noch in den Tuilerien, wenn man so will. Indes warfen die Ereignisse des 10. August schon ihre Schatten voraus, und es wehte so etwas wie ein Wind der Republik über das Land.
Aufgrund der unsicheren Lage ging ich davon aus, dass ich besser nicht sagen sollte, warum ich um Urlaub bat. Ich hatte nämlich in Deutschland, noch dazu in Preußen, etwas zu erledigen. Nun, im Kriegsfall wäre es sehr schwierig gewesen, auf meinen Posten zurückzukehren. Was solls? Man kann eben nicht gleichzeitig die Glocken läuten und bei der Prozession mitgehen.
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„... auf dass ihr unreines Blut unsre Ackerfurchen tränke ...“
La Marseillaise
Claude Joseph Rouget de Lisle

Ich hatte meinen Urlaub am 7. Juni 1792 erhalten. Es stimmt wohl, dass damals schon Gerüchte umgingen, dass ein Krieg mit Deutschland bevorstehen könnte, aber sie waren noch sehr vage. Man sagte, dass Europa, obwohl es diese Angelegenheiten in keiner Weise etwas angingen, mit Argwohn auf das schaute, was in Frankreich vor sich ging. Wenigstens war der König noch in den Tuilerien, wenn man so will. Indes warfen die Ereignisse des 10. August schon ihre Schatten voraus, und es wehte so etwas wie ein Wind der Republik über das Land.
Aufgrund der unsicheren Lage ging ich davon aus, dass ich besser nicht sagen sollte, warum ich um Urlaub bat. Ich hatte nämlich in Deutschland, noch dazu in Preußen, etwas zu erledigen. Nun, im Kriegsfall wäre es sehr schwierig gewesen, auf meinen Posten zurückzukehren. Was solls? Man kann eben nicht gleichzeitig die Glocken läuten und bei der Prozession mitgehen.

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