Die Geschichte großer Brandkatastrophen und des Brandschutzes

Nonfiction, Science & Nature, Technology, Engineering
Cover of the book Die Geschichte großer Brandkatastrophen und des Brandschutzes by Rainer Jaspers, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Rainer Jaspers ISBN: 9783640547005
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 2, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Rainer Jaspers
ISBN: 9783640547005
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 2, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Skript aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Sicherheitstechnik, Note: 1, Slovenská technická univerzita v Bratislave (Institute of Safety and Environmental Engineerring), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst waren die Menschen dem Feuer hilflos ausgeliefert; doch war Brandschutz trotzdem kein Thema. Bei den Germanen war Feuer ein lebendiges mit der Zunge leckendes Tier, das mit Stockschlägen bekämpft wurde. Abgesehen von großen Waldbränden konnten Brände aber auch keinen großen Schaden anrichten, da die Siedlungen sehr klein waren und weit auseinander lagen. Von großen Stadtbränden konnte nicht die Rede sein. Noch die Germanen siedelten sehr weit voneinander und bauten sehr einfache Hütten, die schnell wieder aufgebaut werden konnten. Jedes Haus war dabei ein potentieller Brandherd, denn offene Feuerstellen zum Heizen und Zubereiten der Mahlzeiten oder Kerzen und Öllampen zur Beleuchtung waren im Alltag unverzichtbar. Als Gefahrenquellen kamen verschiedene Handwerksbetriebe hinzu, die das Feuer ständig nutzten, wie etwa Schmieden oder Töpfereien. Die zum Hausbau verwendeten Materialien waren leicht entflammbar; besonders in den waldreichen Gebieten waren Holz-Lehm-Bauten der Regelfall. Insbesondere strohbedeckte Dächer gerieten schon durch Funkenflug leicht in Brand. Auch die strohgefüllten Scheunen und Ställe sowie Warenspeicher waren in erhöhtem Masse feuergefährdet. Die Brandursachen reichten von grober Fahrlässigkeit im Umgang mit offenem Licht und Feuer welches durch die Eroberungen gelegt wurde.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Skript aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Sicherheitstechnik, Note: 1, Slovenská technická univerzita v Bratislave (Institute of Safety and Environmental Engineerring), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst waren die Menschen dem Feuer hilflos ausgeliefert; doch war Brandschutz trotzdem kein Thema. Bei den Germanen war Feuer ein lebendiges mit der Zunge leckendes Tier, das mit Stockschlägen bekämpft wurde. Abgesehen von großen Waldbränden konnten Brände aber auch keinen großen Schaden anrichten, da die Siedlungen sehr klein waren und weit auseinander lagen. Von großen Stadtbränden konnte nicht die Rede sein. Noch die Germanen siedelten sehr weit voneinander und bauten sehr einfache Hütten, die schnell wieder aufgebaut werden konnten. Jedes Haus war dabei ein potentieller Brandherd, denn offene Feuerstellen zum Heizen und Zubereiten der Mahlzeiten oder Kerzen und Öllampen zur Beleuchtung waren im Alltag unverzichtbar. Als Gefahrenquellen kamen verschiedene Handwerksbetriebe hinzu, die das Feuer ständig nutzten, wie etwa Schmieden oder Töpfereien. Die zum Hausbau verwendeten Materialien waren leicht entflammbar; besonders in den waldreichen Gebieten waren Holz-Lehm-Bauten der Regelfall. Insbesondere strohbedeckte Dächer gerieten schon durch Funkenflug leicht in Brand. Auch die strohgefüllten Scheunen und Ställe sowie Warenspeicher waren in erhöhtem Masse feuergefährdet. Die Brandursachen reichten von grober Fahrlässigkeit im Umgang mit offenem Licht und Feuer welches durch die Eroberungen gelegt wurde.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wertorientierte Unternehmensführung und Controlling in Private Equity-finanzierten Unternehmen by Rainer Jaspers
Cover of the book Die Zusammenhänge von Bildungsmöglichkeiten und kindlicher Entwicklung by Rainer Jaspers
Cover of the book Die Tobin-Steuer by Rainer Jaspers
Cover of the book Ludwig Tieck - 'Shakespeare´s Behandlung des Wunderbaren' by Rainer Jaspers
Cover of the book Prüfung der Erfolgsaussichten einer Verfassungsbeschwerde. Zulässigkeit und Begründetheit by Rainer Jaspers
Cover of the book Auguste Comte - Das Dreistadiengesetz: Ein Kurzüberblick by Rainer Jaspers
Cover of the book Stottern im Kindesalter unter besonderer Berücksichtigung der kindlichen Sprachentwicklung und des Entwicklungsverlaufes by Rainer Jaspers
Cover of the book Berufsfeld Krankenhaus. Ein Vergleich der Ausbildung, Leitbilder und Sprache von Pflegern und Medizinern by Rainer Jaspers
Cover of the book Die Bedeutung der Gegenübertragung am Beispiel eines Sandbildes by Rainer Jaspers
Cover of the book Die Einführung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe in einer Pflegeeinrichtung aus Sicht der Leitung by Rainer Jaspers
Cover of the book Der Hochleistungssport in der DDR by Rainer Jaspers
Cover of the book Das chinesische Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung by Rainer Jaspers
Cover of the book Die Republik der Vereinigten Niederlande und der Jülich-Klevische Erbfolgestreit by Rainer Jaspers
Cover of the book Von Paarsequenz bis Biomacht. Ein kleiner Ausblick auf das weite Feld der Diskursanalyse by Rainer Jaspers
Cover of the book Enterprise Application Integration (EAI) als Integrationskonzept für Applikationsarchitekturen by Rainer Jaspers
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy