Emotionale Beziehungen im Generationenverband

Zur Analyse von emotionalen Beziehungen zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern in Bezug auf die Notwendigkeit emotionaler Primärsozialisation

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Emotionale Beziehungen im Generationenverband by Christian Scheller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Scheller ISBN: 9783638885508
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Scheller
ISBN: 9783638885508
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Familiale Generationenbeziehungen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit Emotionen im Generationenverband, genauer gesagt mit der emotionalen Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern. Emotionen bzw. emotionale Gefühle betreffen ausnahmslos jeden Menschen. Sie sind, dass wird sich im Verlauf der Arbeit zeigen, fest in ihm verankert. Der emotionalen Beziehung zwischen Eltern und Kindern wird in pädagogischer und soziologischer Hinsicht ein hohes Interesse beigemessen. Diese Beziehung findet vorrangig in der Familie statt. Die Familie wiederum, dass wird sich später noch herausstellen, bildet die erste und wichtigste Instanz für emotionale Bindungen. Es wird deutlich werden, dass mehrere Faktoren für die Ausbildung des individuellen Gefühlshaushaltes verantwortlich sind. Diese Arbeit greift sich zur Erklärung einen Faktor heraus: Die Sozialisation bzw. die Primärsozialisation des Kindes. Die These lautet dabei wie folgt: Genießen Kinder durch ihre Eltern eine von positiven Emotionen geprägte Primärsozialisation, haben sie auch im Erwachsenenalter eine starke und positive emotionale Bindung an ihre Eltern. Diese These soll im Folgenden ausreichend belegt werden. Dies geschieht wie folgt: Zuerst wird die Längsschnittstudie LifE von Berger und Fend mitsamt ihrer Methode kurz erläutert. Eine ausführliche Darstellung würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Die Ergebnisse der Studie dienen dann als unerlässliche Basis für die weitere Analyse, da sie die emotionalen Beziehungen zwischen erwachsenen Kindern und ihren Eltern widerspiegeln. Die Analyse wiederum besteht aus mehreren Komponenten: Aus der Begriffsdefinition von Emotionen sowie der sozialen Funktion eben dieser, der Aufgabe der Primärsozialisation im ontogenetischen Gesamtprozess, der emotionalen Fundierung des Sozialisationsbegriffes, der ausführlichen Analyse der Familie als sozialisatorische und emotionale Basis des Kindes sowie der konkreten Betrachtung der Mutter-Kind-Beziehung bzw. Mutter-Kind-Interaktion als kleinste Keimzelle der emotionalen Bindung. Sowohl der Analyse der Familie als auch der Mutter-Kind-Interaktion wird besondere Beutung zugeschrieben. Mit ihrer Hilfe, also sowohl von soziologischen wie von pädagogischen Erklärungskomponenten, wird es möglich sein, die These zu belegen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Familiale Generationenbeziehungen, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit befasst sich mit Emotionen im Generationenverband, genauer gesagt mit der emotionalen Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern. Emotionen bzw. emotionale Gefühle betreffen ausnahmslos jeden Menschen. Sie sind, dass wird sich im Verlauf der Arbeit zeigen, fest in ihm verankert. Der emotionalen Beziehung zwischen Eltern und Kindern wird in pädagogischer und soziologischer Hinsicht ein hohes Interesse beigemessen. Diese Beziehung findet vorrangig in der Familie statt. Die Familie wiederum, dass wird sich später noch herausstellen, bildet die erste und wichtigste Instanz für emotionale Bindungen. Es wird deutlich werden, dass mehrere Faktoren für die Ausbildung des individuellen Gefühlshaushaltes verantwortlich sind. Diese Arbeit greift sich zur Erklärung einen Faktor heraus: Die Sozialisation bzw. die Primärsozialisation des Kindes. Die These lautet dabei wie folgt: Genießen Kinder durch ihre Eltern eine von positiven Emotionen geprägte Primärsozialisation, haben sie auch im Erwachsenenalter eine starke und positive emotionale Bindung an ihre Eltern. Diese These soll im Folgenden ausreichend belegt werden. Dies geschieht wie folgt: Zuerst wird die Längsschnittstudie LifE von Berger und Fend mitsamt ihrer Methode kurz erläutert. Eine ausführliche Darstellung würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Die Ergebnisse der Studie dienen dann als unerlässliche Basis für die weitere Analyse, da sie die emotionalen Beziehungen zwischen erwachsenen Kindern und ihren Eltern widerspiegeln. Die Analyse wiederum besteht aus mehreren Komponenten: Aus der Begriffsdefinition von Emotionen sowie der sozialen Funktion eben dieser, der Aufgabe der Primärsozialisation im ontogenetischen Gesamtprozess, der emotionalen Fundierung des Sozialisationsbegriffes, der ausführlichen Analyse der Familie als sozialisatorische und emotionale Basis des Kindes sowie der konkreten Betrachtung der Mutter-Kind-Beziehung bzw. Mutter-Kind-Interaktion als kleinste Keimzelle der emotionalen Bindung. Sowohl der Analyse der Familie als auch der Mutter-Kind-Interaktion wird besondere Beutung zugeschrieben. Mit ihrer Hilfe, also sowohl von soziologischen wie von pädagogischen Erklärungskomponenten, wird es möglich sein, die These zu belegen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Auswirkung des Klimas auf die Vegetation by Christian Scheller
Cover of the book SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschriftverfahren - Möglichkeiten und juristische Ausgestaltung by Christian Scheller
Cover of the book Welche Bedeutung haben Liebe und Hass im Zyklus des Werdens und Vergehens bei Empedokles? by Christian Scheller
Cover of the book Der Ausbau öffentlicher WLAN-Netzwerke und die Veränderung von Haftungsfragen durch das zweite Telemedienänderungsgesetz by Christian Scheller
Cover of the book Zu The Beatles - 'A Day In The Life' by Christian Scheller
Cover of the book Wissensvermittlung im World Wide Web by Christian Scheller
Cover of the book Verheißung und Erfüllung im Alten Testament - Göttliche Erfüllung und menschliche Erwartung am Beispiel der Auferstehung Jesu by Christian Scheller
Cover of the book Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Lateinamerika by Christian Scheller
Cover of the book Die Anfänge der Kirche und die Ausbreitung des Christentums by Christian Scheller
Cover of the book Islam und Panislamismus in Bosnien by Christian Scheller
Cover of the book Vorstellung und Analyse des Schulbuches 'Deutschprofi A 2' by Christian Scheller
Cover of the book Der Beitritt der Türkei zur Europäischen Union by Christian Scheller
Cover of the book Die Judenverfolgung und -vernichtung in griechischen Romanen der Nachkriegszeit by Christian Scheller
Cover of the book Zusammenhänge zwischen 'Pädagogischer Diagnostik', 'Individueller Förderung' und 'Gutem Unterricht' by Christian Scheller
Cover of the book Karl der Große als Vater Europas? Auf der Suche nach einem Symbol für die europäische Einheit by Christian Scheller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy