Machiavelli in Deutschland - Machiavelli-Rezeption im 16. und 17. Jahrhundert

Machiavelli-Rezeption im 16. und 17. Jahrhundert

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Machiavelli in Deutschland - Machiavelli-Rezeption im 16. und 17. Jahrhundert by Christoph Meyer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christoph Meyer ISBN: 9783638545556
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christoph Meyer
ISBN: 9783638545556
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 16, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Ideengeschichte: Machiavelli, Il Principe und Discorsi, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargelegt werden, wie Machiavelli im späten 16. und im 17. Jahrhundert in Deutschland gelesen und diskutiert wurde. Es soll die Frage beantwortet werden, wie es dazu kam, dass Machiavelli nach seinem Tod zu einer derart berüchtigten Figur werden konnte, dass es zu den schlimmsten politischen Verleumdungen zählte, jemanden einen 'Machiavellisten' zu nennen. Dabei wird auch ein Blick auf Machiavellis antiken Vetter Publius Cornelius Tacitus geworfen, den Historiker der Kaiserzeit, der im sogenannten Tacitismus des 16. und 17. Jahrhunderts eine ähnliche Rolle wie Machiavelli spielte. Zusätzlich wird der Machiavellismus in Deutschland bes onders unter dem Aspekt des Aufkommens der Formel der 'ragione di stato' betrachtet. Die Literatur zu Machiavelli und dem Machiavellismus bzw. Antimachiavellismus ist außerordentlich reich. Insbesondere zur Machiavelli-Rezeption in europäischen Ländern wie Spanien, Frankreich und England ist viel geforscht worden. Das gleiche gilt für die Entstehung der Formel 'ragione di stato' in Italien und ihre Ausbreitung in England und Frankreich. Was Deutschland angeht, so ist die Situation vergleichsweise schlecht. Es existiert keine umfassende Darstellung der Machiavelli-Rezeption im 17. Jahrhundert und auch die Literatur, die sich mit der Frage der 'Staatsräson' im Deutschland der frühen Neuzeit beschäftigt, ist äußerst spärlich. Die Arbeit gliedert sich folgendermaßen: Das erste Kapitel liefert einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Entwicklungen, die in Europa - mit besonderem Blick auf Deutschland - in der frühen Neuzeit stattfanden. Das Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Antimachiavellismus in Deutschland. Im dritten Kapitel wird der Tacitismus des 16. und 17. Jahrhunderts behandelt und das vierte und letzte Kapitel dieser Arbeit analysiert die Lehre von der Staatsräson.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Ideengeschichte: Machiavelli, Il Principe und Discorsi, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargelegt werden, wie Machiavelli im späten 16. und im 17. Jahrhundert in Deutschland gelesen und diskutiert wurde. Es soll die Frage beantwortet werden, wie es dazu kam, dass Machiavelli nach seinem Tod zu einer derart berüchtigten Figur werden konnte, dass es zu den schlimmsten politischen Verleumdungen zählte, jemanden einen 'Machiavellisten' zu nennen. Dabei wird auch ein Blick auf Machiavellis antiken Vetter Publius Cornelius Tacitus geworfen, den Historiker der Kaiserzeit, der im sogenannten Tacitismus des 16. und 17. Jahrhunderts eine ähnliche Rolle wie Machiavelli spielte. Zusätzlich wird der Machiavellismus in Deutschland bes onders unter dem Aspekt des Aufkommens der Formel der 'ragione di stato' betrachtet. Die Literatur zu Machiavelli und dem Machiavellismus bzw. Antimachiavellismus ist außerordentlich reich. Insbesondere zur Machiavelli-Rezeption in europäischen Ländern wie Spanien, Frankreich und England ist viel geforscht worden. Das gleiche gilt für die Entstehung der Formel 'ragione di stato' in Italien und ihre Ausbreitung in England und Frankreich. Was Deutschland angeht, so ist die Situation vergleichsweise schlecht. Es existiert keine umfassende Darstellung der Machiavelli-Rezeption im 17. Jahrhundert und auch die Literatur, die sich mit der Frage der 'Staatsräson' im Deutschland der frühen Neuzeit beschäftigt, ist äußerst spärlich. Die Arbeit gliedert sich folgendermaßen: Das erste Kapitel liefert einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Entwicklungen, die in Europa - mit besonderem Blick auf Deutschland - in der frühen Neuzeit stattfanden. Das Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Antimachiavellismus in Deutschland. Im dritten Kapitel wird der Tacitismus des 16. und 17. Jahrhunderts behandelt und das vierte und letzte Kapitel dieser Arbeit analysiert die Lehre von der Staatsräson.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Lexikologie: Verfahren zur Erweiterung des Wortschatzes by Christoph Meyer
Cover of the book Ansatzpunkte zur Optimierung von CRM Implementierungen by Christoph Meyer
Cover of the book Frühe Energieformen by Christoph Meyer
Cover of the book Organisationsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des Konfliktmanagements by Christoph Meyer
Cover of the book Entwicklung und Etablierung des Militärwesens und deren politische Folgen für Europa by Christoph Meyer
Cover of the book Erkenntnisgewinnung, Handeln und Lernen aus Perspektive der Subjektwissenschaft by Christoph Meyer
Cover of the book Wege bei der Durchführung von Bürgerbefragungen by Christoph Meyer
Cover of the book Exportkalkulation - Problematik der Exportkalkulation im B2B-Bereich by Christoph Meyer
Cover of the book Qualitative Inhaltsanalyse by Christoph Meyer
Cover of the book Die außerordentliche Kündigung bei Bagatelldelikten by Christoph Meyer
Cover of the book Das Portfolio - Ein Mittel zur individuellen Leistungsbewertung? by Christoph Meyer
Cover of the book Telefónica O2 Germany's 'My Handy Model' - The way out of the Acquisition Pitfall? by Christoph Meyer
Cover of the book Geschlechtsunterschiede in der Persönlichkeitspsychologie by Christoph Meyer
Cover of the book Die Bedeutung des Hamburger Hafens für die Metropolregion bei internationalen Verflechtungen by Christoph Meyer
Cover of the book Großbritanniens Ministerialbürokratie im Wandel by Christoph Meyer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy