Mit Sprache über Sprache - Gegenüberstellung und Rezeption der (Sprach-)Philosophie von Platon und Aristoteles

Gegenüberstellung und Rezeption der (Sprach-)Philosophie von Platon und Aristoteles

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Mit Sprache über Sprache - Gegenüberstellung und Rezeption der (Sprach-)Philosophie von Platon und Aristoteles by Holger Vos, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Holger Vos ISBN: 9783638328241
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Holger Vos
ISBN: 9783638328241
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: sehr gut, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind die Bezeichnungen für die Dinge naturbedingt oder durch menschliche Konvention entstanden? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit? Auf was nimmt die Sprache Bezug? Welche Rolle spielt die Sprache im Erkenntnisprozess? - All dies sind Fragen, welche die Sprachphilosophie und auch die folgende Ausarbeitung betreffen. (...) Die Sprachphilosophie hat ihren Ursprung in der Philosophie. Schaut man in einem `normalen´ Lexikon unter dem Begriff `Sprache´ nach, so findet man die Auffassung, dass 'die Zeichen [...] nicht der notwendige oder `natürl.´ Ausdruck der Wirklichkeit [sind], sondern sie werden ihr von jeder Sprachgemeinschaft konventional zugeordnet.'3 In einem philosophischen Wörterbuch findet man Folgendes zum Begriff `Sprache´: Sprache sei 'die nicht einer bloß sinnlich-triebhaften Empfindungsmitte, sondern dem seel.geist. Verstehenszentrum des Menschen entspringende Fähigkeit des Menschen, mit einer sinnlich wahrnehmbaren Gestalt [...] eine nur geistig verstehbare Bedeutung zu verbinden'4; weiterhin werde sich der Geist erst in der Sprache 'denkend u. erkennend der Dinge, Zusammenhänge u. seiner selbst klar.'5 Es wird bestritten, dass sie 'nicht nur `Ausdruck´ von etwas, das schon zuvor fertig im `Innern´ da wäre'6, sei - diese Auffassung von der Sprache als Ausdruck bzw. Abbild der Gedanken geht auf Aristoteles zurück, wie wir sehen werden. Die vorliegenden, komprimierten Erkenntnisse über Sprache sind das Produkt aus jahrhundertelanger sprachphilosophischer Reflexion und enthalten Auffassungen, die in dieser Form noch nicht von Platon und Aristoteles erdacht wurden - jedoch haben sie einen grundlegenden Anteil an diesen Reflexionen, wie gezeigt werden wird. In dieser Hausarbeit soll es vornehmlich um die sprachphilosophischen Reflexionen von Platon und Aristoteles gehen. Diese werden jeweils in die grundlegende Philosophie der beiden `Denker´ eingebettet, und in einem vergleichenden Dialog zwischen ihnen soll ihre Sprachphilosophie gegenübergestellt werden. Im dann folgenden Abschnitt wird die Reflexion und die Kritik der platonischen sowie der aristotelischen Sprachphilosophie skizziert. Die oben genannten Fragen, vornehmlich die zweite, sind zentrale Fragen der Sprachphilosophie und werden in allen Abschnitten dieser Ausarbeitung diskutiert, dergestalt, dass die Antworten unterschiedlicher Philosophen - allen voran die Platons und Aristoteles´ - vorgestellt werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: sehr gut, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind die Bezeichnungen für die Dinge naturbedingt oder durch menschliche Konvention entstanden? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit? Auf was nimmt die Sprache Bezug? Welche Rolle spielt die Sprache im Erkenntnisprozess? - All dies sind Fragen, welche die Sprachphilosophie und auch die folgende Ausarbeitung betreffen. (...) Die Sprachphilosophie hat ihren Ursprung in der Philosophie. Schaut man in einem `normalen´ Lexikon unter dem Begriff `Sprache´ nach, so findet man die Auffassung, dass 'die Zeichen [...] nicht der notwendige oder `natürl.´ Ausdruck der Wirklichkeit [sind], sondern sie werden ihr von jeder Sprachgemeinschaft konventional zugeordnet.'3 In einem philosophischen Wörterbuch findet man Folgendes zum Begriff `Sprache´: Sprache sei 'die nicht einer bloß sinnlich-triebhaften Empfindungsmitte, sondern dem seel.geist. Verstehenszentrum des Menschen entspringende Fähigkeit des Menschen, mit einer sinnlich wahrnehmbaren Gestalt [...] eine nur geistig verstehbare Bedeutung zu verbinden'4; weiterhin werde sich der Geist erst in der Sprache 'denkend u. erkennend der Dinge, Zusammenhänge u. seiner selbst klar.'5 Es wird bestritten, dass sie 'nicht nur `Ausdruck´ von etwas, das schon zuvor fertig im `Innern´ da wäre'6, sei - diese Auffassung von der Sprache als Ausdruck bzw. Abbild der Gedanken geht auf Aristoteles zurück, wie wir sehen werden. Die vorliegenden, komprimierten Erkenntnisse über Sprache sind das Produkt aus jahrhundertelanger sprachphilosophischer Reflexion und enthalten Auffassungen, die in dieser Form noch nicht von Platon und Aristoteles erdacht wurden - jedoch haben sie einen grundlegenden Anteil an diesen Reflexionen, wie gezeigt werden wird. In dieser Hausarbeit soll es vornehmlich um die sprachphilosophischen Reflexionen von Platon und Aristoteles gehen. Diese werden jeweils in die grundlegende Philosophie der beiden `Denker´ eingebettet, und in einem vergleichenden Dialog zwischen ihnen soll ihre Sprachphilosophie gegenübergestellt werden. Im dann folgenden Abschnitt wird die Reflexion und die Kritik der platonischen sowie der aristotelischen Sprachphilosophie skizziert. Die oben genannten Fragen, vornehmlich die zweite, sind zentrale Fragen der Sprachphilosophie und werden in allen Abschnitten dieser Ausarbeitung diskutiert, dergestalt, dass die Antworten unterschiedlicher Philosophen - allen voran die Platons und Aristoteles´ - vorgestellt werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das ambivalente Verhältnis von Nachhaltigkeit und Innovation by Holger Vos
Cover of the book Chinas Aufstieg und der Untergang der Sowjetunion by Holger Vos
Cover of the book Christian Wilhelm Dohm und 'Die bürgerliche Verbesserung der Juden' by Holger Vos
Cover of the book Kundenbindung. Aktuelle Bedeutung für anbietende Unternehmen by Holger Vos
Cover of the book Ästhetische Bildung. Integration von ästhetischen Erfahrungen in die berufliche Bildung by Holger Vos
Cover of the book Darstellung der 'Stufen des Glaubens' von James W. Fowler und eine kurze Diskussion by Holger Vos
Cover of the book Stellenwert tugendethischer Positionen vor dem Hintergrund differenter Ethikkonzeptionen by Holger Vos
Cover of the book Planung von Schutzgebieten: Allgemeine Aspekte & Habitat-Inseln: SLOSS by Holger Vos
Cover of the book Handlungs- und produktionsorientierter Umgang mit der Ganzschrift 'Ben liebt Anna' - Anna ist fremd in der Klasse (Kapitel 2) by Holger Vos
Cover of the book GDR's national Identity in 'National Foundation' films: 'Die Abenteuer des Werner Holt' and 'Ich war neunzehn' by Holger Vos
Cover of the book Lothar-Günther Buchheims 'Das Boot' im Kontext der Kriegsliteratur nach 1945 by Holger Vos
Cover of the book Varianten der /r/-Realisierung im Französischen by Holger Vos
Cover of the book Orientierungspraktikum an der Peter Petersen-Grundschule by Holger Vos
Cover of the book Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) aus integrationstheoretischer Sicht by Holger Vos
Cover of the book Neue Medien. Fluch oder Segen der Generation Flatrate by Holger Vos
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy