René Descartes' Naturphilosophie. Die Wissenschaftliche Methode, die Substanzontologie und die Naturgesetze

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book René Descartes' Naturphilosophie. Die Wissenschaftliche Methode, die Substanzontologie und die Naturgesetze by Christian Kremer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Kremer ISBN: 9783668127791
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 18, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Kremer
ISBN: 9783668127791
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 18, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Philosophie und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Neuzeitliche Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Descartes' Alternative zur aristotelischen Naturphilosophie, seine Metaphysik und seine Erkenntnislehre darzustellen. Im Spannungsfeld zwischen der Ablösung des aristotelischen Weltbilds mit seiner fast 2000-jährigen Tradition und den Anfängen der modernen Physik mit Isaac Newton (1642 - 1727) als einem ihrer herausragendsten Vertretern entwickelt René Descartes als erster Naturphilosoph seit Aristoteles ein geschlossenes naturphilosophisches System. Descartes macht sich um die Philosophie, Mathematik und Physik verdient. Er gilt als Begründer der neuzeitlichen Metaphysik und Erkenntnislehre sowie als Wegbereiter der analytischen Geometrie, die Algebra und Geometrie miteinander verbindet. Zudem formuliert er bereits Erhaltungssätze und das Trägheitsprinzip der geradlinig, gleichförmigen Bewegung. Vor dem Hintergrund der Newtonschen Mechanik, die Newton 1687 in seinem Hauptwerk 'Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie' formuliert und die bis heute, ergänzt durch Relativitätstheorie und Quantenmechanik, ihre eingeschränkte Gültigkeit besitzt, arbeite ich außerdem heraus, inwiefern sich Descartes aus heutiger Sicht irrt und inwiefern er Recht behält. Zunächst stelle ich Descartes' wissenschaftliche Methode vor, die er als Gegenentwurf zum traditionellen Bildungsideal konzipiert. Dazu betrachte ich die vier Grundregeln dieser Methode, die Evidenz-, Zerlegungs-, Ordnungs- und Vollständigkeitsregel. Anschließend arbeite ich seine Substanzontologie mit ihren drei Substanzen heraus, der denkenden, vollkommenen und ausgedehnten Substanz. Im darauf folgenden Schritt befasse ich mich mit den Erhaltungssätzen und den drei cartesischen Naturgesetzen, d. h. mit dem Trägheitsprinzip und den zwei Stoßmechanismen, auf die Descartes seine sieben Stoßgesetze zurückführt. Seine kosmologische Wirbeltheorie bleibt in meiner Betrachtung seiner Naturphilosophie unberücksichtigt. Abschließend fasse ich im Fazit die Ergebnisse meiner Arbeit zusammen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Philosophie und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Neuzeitliche Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Descartes' Alternative zur aristotelischen Naturphilosophie, seine Metaphysik und seine Erkenntnislehre darzustellen. Im Spannungsfeld zwischen der Ablösung des aristotelischen Weltbilds mit seiner fast 2000-jährigen Tradition und den Anfängen der modernen Physik mit Isaac Newton (1642 - 1727) als einem ihrer herausragendsten Vertretern entwickelt René Descartes als erster Naturphilosoph seit Aristoteles ein geschlossenes naturphilosophisches System. Descartes macht sich um die Philosophie, Mathematik und Physik verdient. Er gilt als Begründer der neuzeitlichen Metaphysik und Erkenntnislehre sowie als Wegbereiter der analytischen Geometrie, die Algebra und Geometrie miteinander verbindet. Zudem formuliert er bereits Erhaltungssätze und das Trägheitsprinzip der geradlinig, gleichförmigen Bewegung. Vor dem Hintergrund der Newtonschen Mechanik, die Newton 1687 in seinem Hauptwerk 'Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie' formuliert und die bis heute, ergänzt durch Relativitätstheorie und Quantenmechanik, ihre eingeschränkte Gültigkeit besitzt, arbeite ich außerdem heraus, inwiefern sich Descartes aus heutiger Sicht irrt und inwiefern er Recht behält. Zunächst stelle ich Descartes' wissenschaftliche Methode vor, die er als Gegenentwurf zum traditionellen Bildungsideal konzipiert. Dazu betrachte ich die vier Grundregeln dieser Methode, die Evidenz-, Zerlegungs-, Ordnungs- und Vollständigkeitsregel. Anschließend arbeite ich seine Substanzontologie mit ihren drei Substanzen heraus, der denkenden, vollkommenen und ausgedehnten Substanz. Im darauf folgenden Schritt befasse ich mich mit den Erhaltungssätzen und den drei cartesischen Naturgesetzen, d. h. mit dem Trägheitsprinzip und den zwei Stoßmechanismen, auf die Descartes seine sieben Stoßgesetze zurückführt. Seine kosmologische Wirbeltheorie bleibt in meiner Betrachtung seiner Naturphilosophie unberücksichtigt. Abschließend fasse ich im Fazit die Ergebnisse meiner Arbeit zusammen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Erarbeitung und Aufführung des Theaterstückes 'Das Wasser gehört allen' by Christian Kremer
Cover of the book Religiosität als Phänomen des Kinderlebens by Christian Kremer
Cover of the book Solons Luxusgesetze über die Prostitution und den Parfümgebrauch by Christian Kremer
Cover of the book How England lost the american colonies by Christian Kremer
Cover of the book Basiskrisenintervention in der Betreuung von Kindern und kindliche Todeskonzepte by Christian Kremer
Cover of the book Das Altinger Konzept - Ein Reformkonzept für die Hauptschule by Christian Kremer
Cover of the book Die Absprache im Strafverfahren by Christian Kremer
Cover of the book Systemische Organisationsentwicklung für ein erfolgreiches Change-Management by Christian Kremer
Cover of the book 'Ich tue mich schwer damit'. Homosexuelle Fortpflanzung und das Kindeswohl by Christian Kremer
Cover of the book Die Aufgaben des Controllings im Rahmen der Personalführung: Operatives Controlling by Christian Kremer
Cover of the book Effizienz, Effektivität und Qualität in der Sozialen Arbeit. Indikatoren und Kennziffern zur Erfolgsmessung by Christian Kremer
Cover of the book Visualisierung des Tageslichteinfalls für Bauwerke in VRML by Christian Kremer
Cover of the book Der Faktor Mensch im Prozessmanagement by Christian Kremer
Cover of the book 'Ein Klaps auf den Hintern hat noch keinem geschadet' - Gewalt in der Erziehung by Christian Kremer
Cover of the book The concept of virtual water as a policy tool? by Christian Kremer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy