Restrukturierung der Schweizer Paketpost

Business & Finance, Management & Leadership, Operations Research
Cover of the book Restrukturierung der Schweizer Paketpost by Christian Ferber, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Ferber ISBN: 9783638215404
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Ferber
ISBN: 9783638215404
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Wirtschaftstheorie und Operations Research), Veranstaltung: Seminar 'Fallstudien zur Anwendung des OR in der Industrie', Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Januar 1998 ist die Schweizer Post in die beiden voneinander unabhängigen Teilbereiche Telekommunikation und Postdienst getrennt, die seitdem als selbständige Unternehmen operieren. Überdies wurde das Postmonopol gelockert: Päckchen mit einem Gewicht größer als 2 kg dürfen ab 1.1.1998 auch von Privatdiensten befördert werden, die Grenze wurde dabei von 5 kg herabgesetzt. Die Post sah sich somit dem Dilemma gegenüber, einerseits einer kostenintensiven flächendeckenden Grundversorgung verpflichtet zu sein, andererseits aber aufgrund des Wegfalls der Telekomsparte keine Subventionen aus diesem Bereich mehr zu erhalten und trotzdem in intensivem Wettbewerb mit Privatanbietern zu stehen. Um all diese Herausforderungen bewältigen zu können, musste die Schweizer Post ihr Unternehmen restrukturieren. Unter dem Schlagwort 'Paketpost 2000' wollte die Post bis zum Jahr 2000 wettbewerbsfähig werden und in die Gewinnzone kommen, was sie mit einem Unternehmensgewinn von 194 Mio. Franken in 2001 und 204 Mio. Franken in 2002 auch geschafft hat. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden etliche Maßnahmen durchgeführt. Weiterhin wurde die Paketauslieferung zentralisiert, indem Pakete über insgesamt 66 Zustellbasen (ZB) an die Kunden ausgeliefert werden. Die im Vorfeld zu lösende Problemstellung umfasste folgende Bereiche: - Anzahl, Standorte und Kapazitäten der Paketzentren PZ - Anzahl, Standorte und Kapazitäten der ZB - Zuordnung der ZB und Poststellen (PS) zu den PZ - Zuordnung Kundenregionen zu ZB Um mögliche Lösungen für dieses Problem zu ermitteln, wurde ein einstufiges, unkapazitiertes Standortmodell benutzt, welches im Folgenden detailliert beschrieben wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Wirtschaftstheorie und Operations Research), Veranstaltung: Seminar 'Fallstudien zur Anwendung des OR in der Industrie', Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Januar 1998 ist die Schweizer Post in die beiden voneinander unabhängigen Teilbereiche Telekommunikation und Postdienst getrennt, die seitdem als selbständige Unternehmen operieren. Überdies wurde das Postmonopol gelockert: Päckchen mit einem Gewicht größer als 2 kg dürfen ab 1.1.1998 auch von Privatdiensten befördert werden, die Grenze wurde dabei von 5 kg herabgesetzt. Die Post sah sich somit dem Dilemma gegenüber, einerseits einer kostenintensiven flächendeckenden Grundversorgung verpflichtet zu sein, andererseits aber aufgrund des Wegfalls der Telekomsparte keine Subventionen aus diesem Bereich mehr zu erhalten und trotzdem in intensivem Wettbewerb mit Privatanbietern zu stehen. Um all diese Herausforderungen bewältigen zu können, musste die Schweizer Post ihr Unternehmen restrukturieren. Unter dem Schlagwort 'Paketpost 2000' wollte die Post bis zum Jahr 2000 wettbewerbsfähig werden und in die Gewinnzone kommen, was sie mit einem Unternehmensgewinn von 194 Mio. Franken in 2001 und 204 Mio. Franken in 2002 auch geschafft hat. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden etliche Maßnahmen durchgeführt. Weiterhin wurde die Paketauslieferung zentralisiert, indem Pakete über insgesamt 66 Zustellbasen (ZB) an die Kunden ausgeliefert werden. Die im Vorfeld zu lösende Problemstellung umfasste folgende Bereiche: - Anzahl, Standorte und Kapazitäten der Paketzentren PZ - Anzahl, Standorte und Kapazitäten der ZB - Zuordnung der ZB und Poststellen (PS) zu den PZ - Zuordnung Kundenregionen zu ZB Um mögliche Lösungen für dieses Problem zu ermitteln, wurde ein einstufiges, unkapazitiertes Standortmodell benutzt, welches im Folgenden detailliert beschrieben wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Great Britain and the development of a liberal market economy by Christian Ferber
Cover of the book Aristoteles - prohairesis und hekousion by Christian Ferber
Cover of the book Elisabeth von Thüringen und Konrad von Marburg. Facetten einer Beziehung by Christian Ferber
Cover of the book Scheidungsberatung by Christian Ferber
Cover of the book Praktische Beispiele im Rahmen der Lernortkooperation by Christian Ferber
Cover of the book Modernes Kundenmanagement im Private-Banking by Christian Ferber
Cover of the book How Starbucks uses the marketing mix to achieve competitive advantages in the UK by Christian Ferber
Cover of the book Stadtentwicklung in Ostdeutschland - Vom 2. Weltkrieg bis zur Wende by Christian Ferber
Cover of the book Taping: Die Bedeutung des Tape-Verbands im Sport by Christian Ferber
Cover of the book Epilepsie - ein Eingriff in das Leben junger Menschen by Christian Ferber
Cover of the book Fragenkatalog zur Volkshochschule by Christian Ferber
Cover of the book Das psychische Trauma und und die Posttraumatische Belastungsstörung. Gibt es eine Prädisposition? by Christian Ferber
Cover of the book Sozialpolitik in Lateinamerika in den neunziger Jahren by Christian Ferber
Cover of the book Sport als Mittel zur Integration von Jugendlichen by Christian Ferber
Cover of the book 'Die Hörbarkeit des Zeitablaufs'. Eine Analyse von Elfriede Jelineks Musik-Essays und ihren Arbeiten über Patricia Jünger by Christian Ferber
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy