Zu Joyce Appleby: 'Capitalism and a New Social Order'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Zu Joyce Appleby: 'Capitalism and a New Social Order' by Carsten Freitag, GRIN Verlag
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Author: Carsten Freitag ISBN: 9783638418430
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carsten Freitag
ISBN: 9783638418430
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Literaturbericht beschäftigt sich mit dem Buch 'Capitalism and a New Social Order' von Joyce Appleby. Es handelt sich dabei um die vier sogenannten 'Phelps'1 Vorlesungen die 1982 gehalten wurden. Die hier verwendete Ausgabe ist 1984 im Verlag der New York University erschienen. Joyce Appleby war von 1981 bis 2001 Professorin für Geschichte an der Universität von Los Angeles. Sie beschäftigte sich mit der frühen modernen Periode Englands, Frankreichs und Amerikas. Ihr Schwerpunkt lag dabei auf Fragen, die liberale Werte und Institutionen betrafen.2 Die vorliegende wissenschaftliche Untersuchung befasst sich mit diesem Themenbereich. Die Autorin betrachtet das politische Amerika im Zeitraum von 1790 bis 1800. Im Mittelpunkt der Analyse steht die liberale Bewegung der Republikaner, deren Leitfigur Thomas Jefferson war. Diese Bewegung hatte neue Ideen bezüglich der Werte, der Gesellschaft und des wirtschaftlichen Systems. Ihre Ziele waren die freie Entfaltung des Individuums, politische Mitbestimmung und ein kapitalistisches Wirtschaftssystem. Die herrschende Gruppe der Föderalisten stand in der Tradition der englischen Aristokratie. Sie hatten eine starke Zentralregierung geschaffen, die von der föderalistischen Elite geleitet wurde. Die Republikaner jedoch kritisierten den Aufbau eines britisch-aristokratischen Herrschaftssystems in Amerika. So kam es zur Auseinandersetzung der ersten politischen Bewegung mit der führenden Schicht. Diesen politischen Konflikt entschieden letztlich die Republikaner für sich. Im Jahre 1800 wurde Thomas Jefferson Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Damit hatten sich die Republikaner nicht nur durchgesetzt, sie waren nun auch in der Lage, ihre gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorstellungen umzusetzen. Es ist insbesondere diese politische Konfrontation zwischen Föderalisten und Republikanern, die Joyce Appleby interessiert. Dabei untersucht sie die Ideen, Umstände und Hintergründe, die zum Erfolg der Republikaner führten. Einen Schwerpunkt legt die Autorin dabei auf die Idee des Kapitalismus. Appleby hat ihre Analyse in vier Kapitel unterteilt. Der Literaturbericht folgt in seiner Gliederung dieser Einteilung.

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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Literaturbericht beschäftigt sich mit dem Buch 'Capitalism and a New Social Order' von Joyce Appleby. Es handelt sich dabei um die vier sogenannten 'Phelps'1 Vorlesungen die 1982 gehalten wurden. Die hier verwendete Ausgabe ist 1984 im Verlag der New York University erschienen. Joyce Appleby war von 1981 bis 2001 Professorin für Geschichte an der Universität von Los Angeles. Sie beschäftigte sich mit der frühen modernen Periode Englands, Frankreichs und Amerikas. Ihr Schwerpunkt lag dabei auf Fragen, die liberale Werte und Institutionen betrafen.2 Die vorliegende wissenschaftliche Untersuchung befasst sich mit diesem Themenbereich. Die Autorin betrachtet das politische Amerika im Zeitraum von 1790 bis 1800. Im Mittelpunkt der Analyse steht die liberale Bewegung der Republikaner, deren Leitfigur Thomas Jefferson war. Diese Bewegung hatte neue Ideen bezüglich der Werte, der Gesellschaft und des wirtschaftlichen Systems. Ihre Ziele waren die freie Entfaltung des Individuums, politische Mitbestimmung und ein kapitalistisches Wirtschaftssystem. Die herrschende Gruppe der Föderalisten stand in der Tradition der englischen Aristokratie. Sie hatten eine starke Zentralregierung geschaffen, die von der föderalistischen Elite geleitet wurde. Die Republikaner jedoch kritisierten den Aufbau eines britisch-aristokratischen Herrschaftssystems in Amerika. So kam es zur Auseinandersetzung der ersten politischen Bewegung mit der führenden Schicht. Diesen politischen Konflikt entschieden letztlich die Republikaner für sich. Im Jahre 1800 wurde Thomas Jefferson Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Damit hatten sich die Republikaner nicht nur durchgesetzt, sie waren nun auch in der Lage, ihre gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorstellungen umzusetzen. Es ist insbesondere diese politische Konfrontation zwischen Föderalisten und Republikanern, die Joyce Appleby interessiert. Dabei untersucht sie die Ideen, Umstände und Hintergründe, die zum Erfolg der Republikaner führten. Einen Schwerpunkt legt die Autorin dabei auf die Idee des Kapitalismus. Appleby hat ihre Analyse in vier Kapitel unterteilt. Der Literaturbericht folgt in seiner Gliederung dieser Einteilung.

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