Diskriminierung psychisch Behinderter durch Exklusion am Beispiel des Sportschießens

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Diskriminierung psychisch Behinderter durch Exklusion am Beispiel des Sportschießens by Burkhard Schröter, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Burkhard Schröter ISBN: 9783640662258
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 15, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Burkhard Schröter
ISBN: 9783640662258
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 15, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Der allgemeine Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 Abs. 1 bis 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland ist ein Grundbestandteil der Verfassung und gilt als rechtsstaatliches Prinzip in allen Rechtsbereichen. In Artikel 3 heißt es hierzu: 'Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden' Es stellt sich die Frage, inwieweit dies in der Praxis umgesetzt wird. Reichen die gesetzlichen Vorgaben aus, um dem Artikel 3 des Grundgesetzes gerecht zu werden? Darüber besteht Uneinigkeit. Anlässlich der ersten Beratung der Antidiskriminierungsrichtlinie der Europäischen Union im Bundesrat forderte Bayerns Bundesratsminister Dr. Markus Söder die Bundesregierung auf, im Europäischen Rat ihr Veto gegen die Richtlinie einzulegen. Söder: '... Die Richtlinie ist überflüssig, bürokratisch und lebensfern.' Nach den Worten Söders bestehen auf nationaler Ebene bereits ausreichende Regelungen zur Verhinderung von Diskriminierungen. Der Vorschlag der Kommission greife massiv in die Vertragsfreiheit ein und schaffe in der Praxis unnötige Rechtsunsicherheit. Söder: 'Die Kommission schießt mit ihrer Regelungswut weit über ihr Ziel hinaus. Mit ihrem Entwurf reduziert die Kommission auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für diejenigen, die das Gesetz zu schützen vorgibt. Der beste Diskriminierungsschutz liegt in einer toleranten, vorurteilsfreien Gesellschaft, nicht aber in einem Maximum an Verboten.'

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Der allgemeine Gleichheitsgrundsatz aus Art. 3 Abs. 1 bis 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland ist ein Grundbestandteil der Verfassung und gilt als rechtsstaatliches Prinzip in allen Rechtsbereichen. In Artikel 3 heißt es hierzu: 'Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden' Es stellt sich die Frage, inwieweit dies in der Praxis umgesetzt wird. Reichen die gesetzlichen Vorgaben aus, um dem Artikel 3 des Grundgesetzes gerecht zu werden? Darüber besteht Uneinigkeit. Anlässlich der ersten Beratung der Antidiskriminierungsrichtlinie der Europäischen Union im Bundesrat forderte Bayerns Bundesratsminister Dr. Markus Söder die Bundesregierung auf, im Europäischen Rat ihr Veto gegen die Richtlinie einzulegen. Söder: '... Die Richtlinie ist überflüssig, bürokratisch und lebensfern.' Nach den Worten Söders bestehen auf nationaler Ebene bereits ausreichende Regelungen zur Verhinderung von Diskriminierungen. Der Vorschlag der Kommission greife massiv in die Vertragsfreiheit ein und schaffe in der Praxis unnötige Rechtsunsicherheit. Söder: 'Die Kommission schießt mit ihrer Regelungswut weit über ihr Ziel hinaus. Mit ihrem Entwurf reduziert die Kommission auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für diejenigen, die das Gesetz zu schützen vorgibt. Der beste Diskriminierungsschutz liegt in einer toleranten, vorurteilsfreien Gesellschaft, nicht aber in einem Maximum an Verboten.'

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Why Nuclear Weapons may not help to keep the Peace by Burkhard Schröter
Cover of the book Brand Identity Factors: Developing a Successful Islamic Brand by Burkhard Schröter
Cover of the book Don Bosco - Pionier der Sozialarbeit by Burkhard Schröter
Cover of the book Geschichte der spanischen Literatur vom Mittelalter bis zum Barock by Burkhard Schröter
Cover of the book Wandel der Deutschen Jugendkultur von 1970 bis 2000 by Burkhard Schröter
Cover of the book Droht Deutschland die Gefahr einer Deflation? Eine Einschätzung aus preisstatistischer Perspektive by Burkhard Schröter
Cover of the book Polnische Sicherheitspolitik zwischen Souveränität und Integration by Burkhard Schröter
Cover of the book Führung und Erziehung. Überlegungen zu einem sozialpädagogischen Grundproblem by Burkhard Schröter
Cover of the book Heinrich Otte: Geschichte der Deutschen Baukunst von der Römerzeit bis zur Gegenwart by Burkhard Schröter
Cover of the book Werbung in China by Burkhard Schröter
Cover of the book Der mehrfachbehinderte Mensch und das Persönliche Budget. Zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge by Burkhard Schröter
Cover of the book Dylan Thomas´s 'Fern Hill' as an Autobiographical Anglo-Welsh Poem by Burkhard Schröter
Cover of the book Investment trust management by Burkhard Schröter
Cover of the book Critical analysis of export credit agencies in consideration of Euler Hermes by Burkhard Schröter
Cover of the book Eine systematisch-problemgeschichtliche Einführung in die Grundstrukturen des pädagogischen Denken und Handelns by Burkhard Schröter
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy