Im Banne von Film und Fernsehen? Ursache und Folgen der Popularität dieser audiovisuellen Medien

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Computers & Technology
Cover of the book Im Banne von Film und Fernsehen? Ursache und Folgen der Popularität dieser audiovisuellen Medien by Barbara Schramböck, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Barbara Schramböck ISBN: 9783638361620
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Barbara Schramböck
ISBN: 9783638361620
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: Sehr gut, Universität Wien, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITENDE WORTE Ich gehe gerne ins Kino und sehe sehr häufig und zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten fern. Zur Einstimmung auf diese Seminararbeit führte ich ein persönliches Experiment durch: Ich verzichtete etwa zwei Wochen lang bewusst auf die hier behandelten audiovisuellen Medien Kino und Fernsehen. Die vordergründigsten Erkenntnisse dieses Versuchs sind, dass Tage ohne fixe Fernsehzeiten plötzlich viel länger zu sein scheinen und dass ein, durch das Versäumen von Nachrichtensendungen, befürchtetes Informationsdefizit nicht eingetreten ist. Stattdessen erfuhr ich durch das Fehlen 'fremder Geschichten und Probleme' eine stärkere Auseinandersetzung mit mir und meiner Umwelt. Dies führte mich zur Frage, inwieweit meine Person, mein Leben und Erleben durch Film- und Fernsehinhalte beeinflusst sind. Wäre ich ohne gewohnheitsmäßigem Fernsehkonsum eine andere Persönlichkeit? Inwiefern sind meine Werte und Urteile durch Meinungen, die in Medien vertreten werden geprägt? Warum erscheint beispielsweise eine blühende Sommerwiese in einer Naturdokumentation viel sensationeller als in der Realität? Aufbauend auf diese Gedanken möchte ich nun mögliche psychische Folgen - vor allem für Kinder - von uneingeschränktem und allzeit verfügbarem Film- und Fernsehangebot behandeln und der Frage nachgehen, worin das Geheimnis des Erfolgs von audiovisuellen Medien liegt. Für KRACAUER ist übrigens die mentale Einflussnahme eines Films auf seinen Zuseher nicht nur keine Frage, sondern fast ein Qualitätskriterium: 'Ob stumm oder nicht, von einem wirklich filmgerechten Film kann man erwarten, dass er den Zuschauer in einer Weise beeinflusst, die anderen Medien nicht gemäß ist.'

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: Sehr gut, Universität Wien, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITENDE WORTE Ich gehe gerne ins Kino und sehe sehr häufig und zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten fern. Zur Einstimmung auf diese Seminararbeit führte ich ein persönliches Experiment durch: Ich verzichtete etwa zwei Wochen lang bewusst auf die hier behandelten audiovisuellen Medien Kino und Fernsehen. Die vordergründigsten Erkenntnisse dieses Versuchs sind, dass Tage ohne fixe Fernsehzeiten plötzlich viel länger zu sein scheinen und dass ein, durch das Versäumen von Nachrichtensendungen, befürchtetes Informationsdefizit nicht eingetreten ist. Stattdessen erfuhr ich durch das Fehlen 'fremder Geschichten und Probleme' eine stärkere Auseinandersetzung mit mir und meiner Umwelt. Dies führte mich zur Frage, inwieweit meine Person, mein Leben und Erleben durch Film- und Fernsehinhalte beeinflusst sind. Wäre ich ohne gewohnheitsmäßigem Fernsehkonsum eine andere Persönlichkeit? Inwiefern sind meine Werte und Urteile durch Meinungen, die in Medien vertreten werden geprägt? Warum erscheint beispielsweise eine blühende Sommerwiese in einer Naturdokumentation viel sensationeller als in der Realität? Aufbauend auf diese Gedanken möchte ich nun mögliche psychische Folgen - vor allem für Kinder - von uneingeschränktem und allzeit verfügbarem Film- und Fernsehangebot behandeln und der Frage nachgehen, worin das Geheimnis des Erfolgs von audiovisuellen Medien liegt. Für KRACAUER ist übrigens die mentale Einflussnahme eines Films auf seinen Zuseher nicht nur keine Frage, sondern fast ein Qualitätskriterium: 'Ob stumm oder nicht, von einem wirklich filmgerechten Film kann man erwarten, dass er den Zuschauer in einer Weise beeinflusst, die anderen Medien nicht gemäß ist.'

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 9 Songs - Zwischen Kunst und Pornografie by Barbara Schramböck
Cover of the book Der Nürnberger Prozess - Siegerjustiz oder objektive Urteilsfindung? Das Fallbeispiel Karl Dönitz by Barbara Schramböck
Cover of the book Theoretischer Kontext des Persönlichen Budgets von Menschen mit Behinderung by Barbara Schramböck
Cover of the book Die anfänglichen Arbeitsbedingungen des lutherischen Geistlichen Heinrich Melchior Mühlenberg im ländlichen Pennsylvania 1742-1750 by Barbara Schramböck
Cover of the book Wareneingangskontrolle (Unterweisung Groß- und Außenhandelskaufmann / -frau) by Barbara Schramböck
Cover of the book Aufbau und wesentliche Aufgaben der WTO by Barbara Schramböck
Cover of the book Antipornographie by Barbara Schramböck
Cover of the book Der Begriff des Philosophen und der Philosophie bei Ludwig Wittgenstein by Barbara Schramböck
Cover of the book Moralische Entwicklung und Erziehung in der Schule - Weiterführende Ideen zu Lawrence Kohlbergs Ansatz by Barbara Schramböck
Cover of the book Angebotsvergleich (Unterweisung Industriekaufmann/-frau) by Barbara Schramböck
Cover of the book Rudolf Steiner und die Waldorfpädagogik by Barbara Schramböck
Cover of the book Chancen und Probleme von ökologieorientierten Wettbewerbsstragegien auf gesättigtem Markt by Barbara Schramböck
Cover of the book Die Sicherstellung der effizienten Informationsversorgungsaufgabe durch den Controller by Barbara Schramböck
Cover of the book Vocabulary Retrieval by Barbara Schramböck
Cover of the book Kinderarmut in Deutschland. Folgen und Prävention by Barbara Schramböck
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy