Phänomenales Bewusstsein

Oder: Die Qual der Qualia

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Phänomenales Bewusstsein by Kathleen Grünert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Kathleen Grünert ISBN: 9783640313051
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 17, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kathleen Grünert
ISBN: 9783640313051
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 17, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Geistes, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der ersten Theorien zur Philosophie des Geistes behandelt die Diskussion immer wieder die gleiche Frage: Wie stellt sich das Verhältnis von Körper und Geist dar? Aktuell wird dabei versucht - ganz im Sinne des Physikalismus - dem Geist eine Basis auf physikalischen Tatsachen nachzuweisen. Die verschiedenen Theorien des Semantischen Physikalismus, der Identitätstheorie, des Monismus, Materalismus, Funktionalismus und Repräsentationalismus gelangen dabei durch zwar unterschiedliche Beweiswege und Akzentuierungen dennoch zu dem gleichen Ergebnis, dass es keine nicht-physikalischen Tatsachen geben kann. Im Bereich der Theorien des phänomenalen Bewusstseins jedoch wird genau dieser Beweis der Existenz nicht-physikalischer Tatsachen angestrebt, was sowohl den Widerstreit mit dem Physikalismus als auch die wichtige Bedeutung dieser Debatte erklärt. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Überblick zum Bereich des phänomenalen Bewusstseins gegeben werden. Dazu werden zunächst die Begriffe des phänomenalen Bewusstseins sowie anschließend der Qualia zu klären sein. Dem folgen Betrachtungen zu einzelnen Gedankenexperimenten, die eine Existenz nicht-physikalischer Tatsachen diskutieren und dem Physikalismus entgegenstehen. Im Besonderen wird hier auf Thomas Nagels Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?, Frank Jackson und seine Wissenschaftlerin Mary sowie Joseph Levines Theorie zur Erklärungslücke einzugehen sein. Daraus ergibt sich dann die Notwendigkeit der Tatsachenbegriffsklärung, während dieser die Gegenargumente des Physikalismus einfließen. In einer abschließenden Zusammenfassung werden noch einmal alle gewonnenen relevanten Erkenntnisse zur Debatte um das phänomenale Bewusstsein zusammengetragen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Philosophie des Geistes, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der ersten Theorien zur Philosophie des Geistes behandelt die Diskussion immer wieder die gleiche Frage: Wie stellt sich das Verhältnis von Körper und Geist dar? Aktuell wird dabei versucht - ganz im Sinne des Physikalismus - dem Geist eine Basis auf physikalischen Tatsachen nachzuweisen. Die verschiedenen Theorien des Semantischen Physikalismus, der Identitätstheorie, des Monismus, Materalismus, Funktionalismus und Repräsentationalismus gelangen dabei durch zwar unterschiedliche Beweiswege und Akzentuierungen dennoch zu dem gleichen Ergebnis, dass es keine nicht-physikalischen Tatsachen geben kann. Im Bereich der Theorien des phänomenalen Bewusstseins jedoch wird genau dieser Beweis der Existenz nicht-physikalischer Tatsachen angestrebt, was sowohl den Widerstreit mit dem Physikalismus als auch die wichtige Bedeutung dieser Debatte erklärt. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein Überblick zum Bereich des phänomenalen Bewusstseins gegeben werden. Dazu werden zunächst die Begriffe des phänomenalen Bewusstseins sowie anschließend der Qualia zu klären sein. Dem folgen Betrachtungen zu einzelnen Gedankenexperimenten, die eine Existenz nicht-physikalischer Tatsachen diskutieren und dem Physikalismus entgegenstehen. Im Besonderen wird hier auf Thomas Nagels Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?, Frank Jackson und seine Wissenschaftlerin Mary sowie Joseph Levines Theorie zur Erklärungslücke einzugehen sein. Daraus ergibt sich dann die Notwendigkeit der Tatsachenbegriffsklärung, während dieser die Gegenargumente des Physikalismus einfließen. In einer abschließenden Zusammenfassung werden noch einmal alle gewonnenen relevanten Erkenntnisse zur Debatte um das phänomenale Bewusstsein zusammengetragen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Ich und das Es - Anmerkung zu dem alten Problem des Unbewussten by Kathleen Grünert
Cover of the book Krafttraining für Ausdauersportler by Kathleen Grünert
Cover of the book Der Markt der Fernsehprogrammzeitschriften in Deutschland by Kathleen Grünert
Cover of the book Diskurs und Globalisierung by Kathleen Grünert
Cover of the book Das Hambacher Fest 1832 by Kathleen Grünert
Cover of the book Jugend und Politik in der (Beziehungs-)krise by Kathleen Grünert
Cover of the book Ausfüllen eines Überweisungsträgers (Unterweisung Bürokaufmann / -kauffrau) by Kathleen Grünert
Cover of the book Das Programm einer Kindertheologie im Vorschulalter by Kathleen Grünert
Cover of the book Rawls' Gerechtigkeit als Fairness by Kathleen Grünert
Cover of the book Aelia Flavia Flacilla Augusta by Kathleen Grünert
Cover of the book Geschlechtskonstruktion über Avatare in Second Life by Kathleen Grünert
Cover of the book Welches ist die richtige Lebensweise? Antworten von Philosophen der griechischen Antike by Kathleen Grünert
Cover of the book Die Grundsicherung in Deutschland - Status quo und aktuelle Reformvorschläge by Kathleen Grünert
Cover of the book Kommunikation und Präsentation. Präsentationsmedien im Vergleich by Kathleen Grünert
Cover of the book Interkulturelles Lernen by Kathleen Grünert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy