Strategische Positionierung von Einrichtungen im Gesundheitswesen: Möglichkeiten und Grenzen einer wettbewerblich orientierten Unternehmenssteuerung

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Strategische Positionierung von Einrichtungen im Gesundheitswesen: Möglichkeiten und Grenzen einer wettbewerblich orientierten Unternehmenssteuerung by Sonja Staubach, GRIN Verlag
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Author: Sonja Staubach ISBN: 9783638332101
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sonja Staubach
ISBN: 9783638332101
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 14, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen (Fachhochschule für Wirtschaft, Krankenhaus- und Sozialmanagement), Veranstaltung: Semesterarbeit, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Oberziel gemeinwirtschaftlicher Betriebe, in diesem Fall öffentlicher Krankenhäuser, ist in der Regel die Deckung des Bedarfs der Bevölkerung mit dem Sachgut 'Gesundheit' und entsprechenden Dienstleistungen. Durch die Kostenexplosion im Gesundheitswesen in den letzten Jahren - ein Grund hierfür ist im starken Ausgabenwachstum für Leistungen der stationären Versorgung der Krankenhäuser zu finden - werden die Zielsetzungen der Krankenhäuser, die finanziellen Verluste der Gesundheitsleistungen so gering wie möglich zu halten, kontinuierlich abgelöst von neuen, betriebswirtschaftlichen Unternehmenszielen, nämlich Gesundheitsleistungen kostendeckend bereitzustellen bzw. langfristig Gewinne zu erwirtschaften. Mit der Einführung von Diagnosis Related Groups (DRGs) wird ab dem Jahr 2004 ein neues Vergütungssystem (leistungsbezogene Fallpauschalen) für die Krankenhausleistungen in Deutschland eingeführt, das zu mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung führen soll. DRGs sind Patientenklassifikationssysteme, die aufwandsähnliche Krankheitsfälle systematisch einer möglichst homogenen Fallgruppe (DRG- Fallpauschale) mit vergleichbaren ökonomischen Aufwand zuordnen. So sollen einheitlich abrechenbare Kostengruppen (Kostenklassen) geschaffen werden. Mit der DRG- Vergütung werden die kompletten Kosten für einen Behandlungsfall abgegolten. Zukünftig wird das neue DRG- Entgeltsystem ein elementarer Baustein sein, an dem sich neben dem medizinischen und ökonomischen Leistungsportfolio des Krankenhauses auch das Angebot anderer Leistungsanbieter ausrichten wird. Im stationären Krankenhausbereich wird mit dieser Einführung des leistungsorientierten und pauschalierenden DRG- Entgeltsystems ein entscheidender Anreiz geschaffen, um neue Strategieplanungen in Angriff zu nehmen. Dies wird zur Folge haben, dass es künftig Krankenhäuser geben wird, die verstärkt Gewinne machen können und Krankenhäuser, welche sich über diese Fallpauschalen nicht refinanzieren können. Eine weitere Frage wird sein, ob Krankenhäuser, die nicht über Strategien verfügen, den Wettbewerb trotzdem bestehen können. Welche Möglichkeiten und Grenzen einer wettbewerblich orientierten Unternehmenssteuerung sich für ein Krankenhaus im Rahmen der DRG- Einführung auftun, soll in der vorliegenden Hausarbeit aufgezeigt werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen (Fachhochschule für Wirtschaft, Krankenhaus- und Sozialmanagement), Veranstaltung: Semesterarbeit, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Oberziel gemeinwirtschaftlicher Betriebe, in diesem Fall öffentlicher Krankenhäuser, ist in der Regel die Deckung des Bedarfs der Bevölkerung mit dem Sachgut 'Gesundheit' und entsprechenden Dienstleistungen. Durch die Kostenexplosion im Gesundheitswesen in den letzten Jahren - ein Grund hierfür ist im starken Ausgabenwachstum für Leistungen der stationären Versorgung der Krankenhäuser zu finden - werden die Zielsetzungen der Krankenhäuser, die finanziellen Verluste der Gesundheitsleistungen so gering wie möglich zu halten, kontinuierlich abgelöst von neuen, betriebswirtschaftlichen Unternehmenszielen, nämlich Gesundheitsleistungen kostendeckend bereitzustellen bzw. langfristig Gewinne zu erwirtschaften. Mit der Einführung von Diagnosis Related Groups (DRGs) wird ab dem Jahr 2004 ein neues Vergütungssystem (leistungsbezogene Fallpauschalen) für die Krankenhausleistungen in Deutschland eingeführt, das zu mehr Transparenz und Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung führen soll. DRGs sind Patientenklassifikationssysteme, die aufwandsähnliche Krankheitsfälle systematisch einer möglichst homogenen Fallgruppe (DRG- Fallpauschale) mit vergleichbaren ökonomischen Aufwand zuordnen. So sollen einheitlich abrechenbare Kostengruppen (Kostenklassen) geschaffen werden. Mit der DRG- Vergütung werden die kompletten Kosten für einen Behandlungsfall abgegolten. Zukünftig wird das neue DRG- Entgeltsystem ein elementarer Baustein sein, an dem sich neben dem medizinischen und ökonomischen Leistungsportfolio des Krankenhauses auch das Angebot anderer Leistungsanbieter ausrichten wird. Im stationären Krankenhausbereich wird mit dieser Einführung des leistungsorientierten und pauschalierenden DRG- Entgeltsystems ein entscheidender Anreiz geschaffen, um neue Strategieplanungen in Angriff zu nehmen. Dies wird zur Folge haben, dass es künftig Krankenhäuser geben wird, die verstärkt Gewinne machen können und Krankenhäuser, welche sich über diese Fallpauschalen nicht refinanzieren können. Eine weitere Frage wird sein, ob Krankenhäuser, die nicht über Strategien verfügen, den Wettbewerb trotzdem bestehen können. Welche Möglichkeiten und Grenzen einer wettbewerblich orientierten Unternehmenssteuerung sich für ein Krankenhaus im Rahmen der DRG- Einführung auftun, soll in der vorliegenden Hausarbeit aufgezeigt werden.

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