Veni, vidi, vici

Betrachtung der Entwicklungen und Ereignisse im Bürgerkrieg bis zu den Triumphen des Jahres 46 v. Chr.

Nonfiction, History, Ancient History
Cover of the book Veni, vidi, vici by Daniel Meyer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniel Meyer ISBN: 9783640537372
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 16, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Meyer
ISBN: 9783640537372
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 16, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Caesar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diesen Ausspruch prägte Caesar, nachdem er bei Zela erfolgreich gegen den pontischen Herrscher Pharnakes II. zu Felde gezogen war. Die Quellen berichten, dass diese Schlacht nur wenige Stunden gedauert und auf römischer Seite kaum Opfer gefordert haben soll. In Anknüpfung an das Referat ,,Entwicklungen und Ereignisse bis zu den Triumphen des Jahres 46 v. Chr.' soll in den folgenden Ausführungen der Frage nachgegangen werden, ob der berühmte Ausspruch auf das gesamte militärische und politische Geschick Julius Caesars während des Bürgerkrieges projiziert werden kann. Wenn dem so wäre, könnte man zu der Annahme kommen, dass Rom unter seiner Führung stets problemlos seine Siege errungen hatte. Dann ließe sich der Bürgerkrieg in wenigen Worten zusammenfassen: Julius Caesar kam aus dem Gallischen Krieg zurück, obsiegte über seine politischen und militärischen Widersacher, die ihm seine wohlverdienten Ehrungen verweigerten und erhielt schlussendlich uneingeschränkte Machtbefugnisse. Doch wäre diese Darstellung richtig? War es nicht vielmehr so, dass Caesar während des Bürgerkrieges auch Niederlagen hinnehmen musste Niederlagen, die er teilweise selbst verschuldet und nur überstanden hatte, weil mehrere günstige Faktoren auf seiner Seite waren? In beiden Deutungen der Worte ,,Veni, vidi, vici' steckt etwas Wahres. Es soll nachfolgend dargestellt werden, dass Caesar sowohl ein fähiger Stratege als auch ein risikofreudiger Glücksspieler war. Bevor jedoch in den Inhalt des zugrundeliegenden Referats eingestiegen werden kann, muss der kontextuelle Rahmen der Ausführungen erweitert werden. Aus diesem Grund müssen einleitend der Beginn und der Verlauf des Bürgerkrieges bis zum Jahre 48 grob dargestellt werden. Erst auf Basis dessen kann Caesars weiteres Vorgehen bis zu den Triumphen des Jahres 46 verstanden werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Caesar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diesen Ausspruch prägte Caesar, nachdem er bei Zela erfolgreich gegen den pontischen Herrscher Pharnakes II. zu Felde gezogen war. Die Quellen berichten, dass diese Schlacht nur wenige Stunden gedauert und auf römischer Seite kaum Opfer gefordert haben soll. In Anknüpfung an das Referat ,,Entwicklungen und Ereignisse bis zu den Triumphen des Jahres 46 v. Chr.' soll in den folgenden Ausführungen der Frage nachgegangen werden, ob der berühmte Ausspruch auf das gesamte militärische und politische Geschick Julius Caesars während des Bürgerkrieges projiziert werden kann. Wenn dem so wäre, könnte man zu der Annahme kommen, dass Rom unter seiner Führung stets problemlos seine Siege errungen hatte. Dann ließe sich der Bürgerkrieg in wenigen Worten zusammenfassen: Julius Caesar kam aus dem Gallischen Krieg zurück, obsiegte über seine politischen und militärischen Widersacher, die ihm seine wohlverdienten Ehrungen verweigerten und erhielt schlussendlich uneingeschränkte Machtbefugnisse. Doch wäre diese Darstellung richtig? War es nicht vielmehr so, dass Caesar während des Bürgerkrieges auch Niederlagen hinnehmen musste Niederlagen, die er teilweise selbst verschuldet und nur überstanden hatte, weil mehrere günstige Faktoren auf seiner Seite waren? In beiden Deutungen der Worte ,,Veni, vidi, vici' steckt etwas Wahres. Es soll nachfolgend dargestellt werden, dass Caesar sowohl ein fähiger Stratege als auch ein risikofreudiger Glücksspieler war. Bevor jedoch in den Inhalt des zugrundeliegenden Referats eingestiegen werden kann, muss der kontextuelle Rahmen der Ausführungen erweitert werden. Aus diesem Grund müssen einleitend der Beginn und der Verlauf des Bürgerkrieges bis zum Jahre 48 grob dargestellt werden. Erst auf Basis dessen kann Caesars weiteres Vorgehen bis zu den Triumphen des Jahres 46 verstanden werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Schulform der Hauptschule - Hoffnungsträger oder Auslaufmodell? by Daniel Meyer
Cover of the book Gewinnmaximierung vs. Soziale Verantwortung. Corporate Social Responsibility als Wettbewerbsfaktor by Daniel Meyer
Cover of the book Vorschulkindern und das Medium Fernsehen. Welchen Einfluss haben Werbespots auf Kinder? by Daniel Meyer
Cover of the book Die Aktualität der aristotelischen Tugendethik by Daniel Meyer
Cover of the book Luhmann und der Konstruktivismus by Daniel Meyer
Cover of the book Kinderreichtum. Ein Risikofaktor für Familienarmut? by Daniel Meyer
Cover of the book Qualitätssicherung durch Klassifizierung im Campingwesen by Daniel Meyer
Cover of the book Schulden und Konsumverhalten by Daniel Meyer
Cover of the book Unterscheiden sich Bachelor/Master-Studenten in ihrem Aufschiebeverhalten von Diplom-Studenten? Prokrastination im studentischen Alltag by Daniel Meyer
Cover of the book Edgar Allen Poe: The Raven - An Analysis by Daniel Meyer
Cover of the book Mobbing unter Schülern. Ursachen, Erscheinungsformen, Folgen und Prävention im Alltagsunterricht an beruflichen Schulen by Daniel Meyer
Cover of the book Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik im Deutschen Reich und in den Vereinigten Staaten by Daniel Meyer
Cover of the book Vergleich von direktdemokratischen Elementen in ausgewählten Staaten Osteuropas by Daniel Meyer
Cover of the book Wort-Bild-Beziehungen bei Magritte by Daniel Meyer
Cover of the book Die Institution Schule im Dilemma der Bildungsarmut. Notwendigkeit des Bildungsziels Mehrsprachigkeit by Daniel Meyer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy