Zum spezifischen Profil des Chefredenschreibers als Sekundärorator des Bundeskanzlers

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Public Speaking, Rhetoric
Cover of the book Zum spezifischen Profil des Chefredenschreibers als Sekundärorator des Bundeskanzlers by Roman Krawielicki, GRIN Verlag
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Author: Roman Krawielicki ISBN: 9783640496563
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 18, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Roman Krawielicki
ISBN: 9783640496563
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 18, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Prof. Dr. Joachim Knape: 'Redenschreiben', Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der funktionalen und rhetorischen Sonderstellung des Chefredenschreibers eines Bundeskanzlers als Sekundärorator. In Wissenschaft und Öffentlichkeit wurde dem internen Produktionsprozess der Reden eines Bundeskanzlers bisher wenig Bedeutung beigemessen. Dabei ist es ein gewollter Irrglaube, die 200-250 Reden des Regierungschefs im Jahr seien frei gehalten oder in den Abendstunden selbst erdacht worden. Die Arbeit versucht dabei mit Hilfe von Beispielen den idealtypischen Produktionsprozess einer Kanzlerrede nachzuzeichnen und analysiert die gesonderte Stellung des Chefredenschreibers als Einzelsubjekt in diesem Produktionsprozess. Die grundsätzliche Fragestellung wird dabei lauten, ob es sich beim Chefredenschreiber überhaupt um einen 'klassischen' Redenschreiber handelt - oder ob ihn seine beratende bzw. delegative Funktion nur zu einem verkappten Sekundärorator macht. An dieser Stelle sei auf die schwierige wissenschaftliche Literaturlage hingewiesen, weshalb auch auf Zeitungsartikel und so genannte Ratgeberliteratur zurückgegriffen werden musste. In einem ersten Schritt wird dazu die Rhetoriktheorie bemüht, um die Funktion des Sekundärorators definitorisch einzugrenzen. Anschließend wird auf das spezifische Profil des Chefredenschreibers eingegangen. Da es sich zumeist um mehrere Mitarbeiter handelt wird die Rolle der Redenschreiber im administrativen Apparat ihre sekundäroratorische Rolle verorten. Der nächste Schritt stellt die idealtypische Redeproduktion dar - immer im Hinblick auf die Sonderstellung des Chefredenschreibers. Abschließend geht die Arbeit auf das spezielle Verhältnis zwischen Primär- und Sekundärorator im Bundeskanzleramt ein.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Prof. Dr. Joachim Knape: 'Redenschreiben', Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der funktionalen und rhetorischen Sonderstellung des Chefredenschreibers eines Bundeskanzlers als Sekundärorator. In Wissenschaft und Öffentlichkeit wurde dem internen Produktionsprozess der Reden eines Bundeskanzlers bisher wenig Bedeutung beigemessen. Dabei ist es ein gewollter Irrglaube, die 200-250 Reden des Regierungschefs im Jahr seien frei gehalten oder in den Abendstunden selbst erdacht worden. Die Arbeit versucht dabei mit Hilfe von Beispielen den idealtypischen Produktionsprozess einer Kanzlerrede nachzuzeichnen und analysiert die gesonderte Stellung des Chefredenschreibers als Einzelsubjekt in diesem Produktionsprozess. Die grundsätzliche Fragestellung wird dabei lauten, ob es sich beim Chefredenschreiber überhaupt um einen 'klassischen' Redenschreiber handelt - oder ob ihn seine beratende bzw. delegative Funktion nur zu einem verkappten Sekundärorator macht. An dieser Stelle sei auf die schwierige wissenschaftliche Literaturlage hingewiesen, weshalb auch auf Zeitungsartikel und so genannte Ratgeberliteratur zurückgegriffen werden musste. In einem ersten Schritt wird dazu die Rhetoriktheorie bemüht, um die Funktion des Sekundärorators definitorisch einzugrenzen. Anschließend wird auf das spezifische Profil des Chefredenschreibers eingegangen. Da es sich zumeist um mehrere Mitarbeiter handelt wird die Rolle der Redenschreiber im administrativen Apparat ihre sekundäroratorische Rolle verorten. Der nächste Schritt stellt die idealtypische Redeproduktion dar - immer im Hinblick auf die Sonderstellung des Chefredenschreibers. Abschließend geht die Arbeit auf das spezielle Verhältnis zwischen Primär- und Sekundärorator im Bundeskanzleramt ein.

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