Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union - Perspektiven von Tarifverhandlungen

Welche Ebene (branchenübergreifend, sektoral, interregional, betrieblich) führt zu Tarifvereinbarungen in der EU?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union - Perspektiven von Tarifverhandlungen by Andreas Brand, GRIN Verlag
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Author: Andreas Brand ISBN: 9783640417018
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Brand
ISBN: 9783640417018
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zusammenwachsen der verschiedenen europäischen Länder zu einer Europäischen Union mit Blick auf die Globalisierung ist ein einzigartiger Vorgang in der Geschichte. Dabei werden die entwickelten Arbeitsbeziehungssysteme der EU-Staaten beeinflußt und die Gewerkschaften somit gezwungen, ihre Arbeitsbeziehungen auf die europäische Ebene auszuweiten. Es existieren vier Ebenen der europäischen Arbeitsbeziehungen, die zentrale, sektorale, interregionale und die betriebliche Ebene, in denen Gewerkschafts- und Ar-beitgeberverbände in Beziehung treten oder treten können. In dieser Arbeit werden zwei Fragen bezüglich der Ebenen verfolgt. Die erste Frage behandelt den Unterschied und die Sinnhaftigkeit von Sozialdialogen oder Kollektivverhandlungen. Die zweite Frage untersucht die Ebenen auf ihre Chancen, daß zukünftig Kollektivverhandlungen ausgebildet werden. Diese Ebenen sind neu eingerichtet worden bzw. haben einen großen Impuls in den 90er Jahren bekommen. Trotzdem bestehen verschiedene Handlungsblockaden und Probleme. Aus diesem Grund werden die verschiedenen Ebenen nacheinander vorgestellt, wobei der zentralen als der wichtigsten und am weitesten entwickelten Ebene breiter Raum gewidmet wird. In diesem branchenübergreifenden Bereich werden am Anfang die europäischen Akteure mit großem Einfluß auf die europäischen Arbeitsbeziehungen dargestellt. Danach folgt die Beschreibung des Sozialdialogs mit der Darstellung seiner Probleme. Danach werden die anderen Ebenen nach vorhandenen und möglichen Sozialdialogen und Kollektivverhandlungen sowie nach Hindernissen untersucht. Am Ende dieses Textes werden dann die oben genannten Fragen mit Bezug zu den vorigen Kapiteln beantwortet. Im Anhang werden zusätzliche Informationen zur Geschichte und Struktur der EU sowie der europäischen Verbände gegeben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zusammenwachsen der verschiedenen europäischen Länder zu einer Europäischen Union mit Blick auf die Globalisierung ist ein einzigartiger Vorgang in der Geschichte. Dabei werden die entwickelten Arbeitsbeziehungssysteme der EU-Staaten beeinflußt und die Gewerkschaften somit gezwungen, ihre Arbeitsbeziehungen auf die europäische Ebene auszuweiten. Es existieren vier Ebenen der europäischen Arbeitsbeziehungen, die zentrale, sektorale, interregionale und die betriebliche Ebene, in denen Gewerkschafts- und Ar-beitgeberverbände in Beziehung treten oder treten können. In dieser Arbeit werden zwei Fragen bezüglich der Ebenen verfolgt. Die erste Frage behandelt den Unterschied und die Sinnhaftigkeit von Sozialdialogen oder Kollektivverhandlungen. Die zweite Frage untersucht die Ebenen auf ihre Chancen, daß zukünftig Kollektivverhandlungen ausgebildet werden. Diese Ebenen sind neu eingerichtet worden bzw. haben einen großen Impuls in den 90er Jahren bekommen. Trotzdem bestehen verschiedene Handlungsblockaden und Probleme. Aus diesem Grund werden die verschiedenen Ebenen nacheinander vorgestellt, wobei der zentralen als der wichtigsten und am weitesten entwickelten Ebene breiter Raum gewidmet wird. In diesem branchenübergreifenden Bereich werden am Anfang die europäischen Akteure mit großem Einfluß auf die europäischen Arbeitsbeziehungen dargestellt. Danach folgt die Beschreibung des Sozialdialogs mit der Darstellung seiner Probleme. Danach werden die anderen Ebenen nach vorhandenen und möglichen Sozialdialogen und Kollektivverhandlungen sowie nach Hindernissen untersucht. Am Ende dieses Textes werden dann die oben genannten Fragen mit Bezug zu den vorigen Kapiteln beantwortet. Im Anhang werden zusätzliche Informationen zur Geschichte und Struktur der EU sowie der europäischen Verbände gegeben.

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