Krisenkommunikation im Social Web unter besonderen Bedingungen

Nonfiction, Computers, Application Software, Multimedia
Cover of the book Krisenkommunikation im Social Web unter besonderen Bedingungen by Yvonne Gottschlich, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Yvonne Gottschlich ISBN: 9783656343981
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 3, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Yvonne Gottschlich
ISBN: 9783656343981
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 3, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Paderborn (Institut für Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Krise' begegnet uns heute beinahe täglich, wenn wir die Zeitung aufschlagen, den Fernseher einschalten oder Online-Nachrichtenportale besuchen. Bezeichnungen wie 'Euro-Krise', 'Bayern-Krise' oder 'Wulff-Krise' bestimmen die Schlagzeilen und wecken die Aufmerksamkeit der Leser und Zuschauer. Doch gibt es heute wirklich mehr Krisen als noch vor zehn, 20 oder 100 Jahren? Dass es uns so vorkommt, als jage eine Krise die nächste, liegt vermutlich zu einem nicht unerheblichen Teil daran, dass die Medien geradezu auf der Suche nach neuen Krisen sind und jede Gelegenheit nutzen, diese in ihrer Berichterstattung zu thematisieren. Darüber hinaus ist mit dem digitalen Zeitalter und dem Social Web eine neue Öffentlichkeit entstanden, die Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen und Politik - insbesondere in Krisenzeiten - vor neue Herausforderungen stellt. Der Begriff Shitstorm wurde kürzlich zum Anglizismus des Jahres 2011 gewählt und stellt ein viel diskutiertes und zugleich gefürchtetes Phänomen dar. Selbsternannte Experten wollen Unternehmen beibringen, wie sie einen Shitstorm möglichst unbeschadet überstehen, die Handbücher für Social Media Krisenkommunikation häufen sich. Dabei sollte zunächst die Frage im Vordergrund stehen, inwiefern Krisen sich durch die Etablierung der sozialen Medien in ihrem Verlauf verändert haben. Folglich lässt sich überprüfen, ob klassische Theorien im Hinblick auf Krisenkommunikation erweitert, verworfen oder beibehalten werden können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, herauszufinden, wo die Unterschiede zwischen klassischer Krisenkommunikation und Krisenkommunikation in Zeiten des Social Web liegen, um so anschließend bisherige Forschungsergebnisse einer kritischen Aktualitätsprüfung zu unterziehen. Herangezogen wird eine Theorie zur Medienwirkungsforschung, der Agenda-Setting-Ansatz, sowie die Situational Crisis Communication Theory nach dem Krisenforscher Timothy W. Coombs. In einer Analyse vergangener Krisenereignisse werden die klassische Krisenkommunikation und die Krisenkommunikation in Zeiten des Social Web miteinander verglichen, um so relevante Unterschiede herauszuarbeiten. Die Ergebnisse des Vergleichs werden danach in Bezug zu den vorgestellten Theorien gesetzt. Auf diese Weise soll festgestellt werden, ob klassische Theorien auch in Zeiten des Social Web noch gültig sind oder ob es einer Weiterentwicklung oder gar Neuorientierung der Forschung bedarf.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Paderborn (Institut für Medienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Krise' begegnet uns heute beinahe täglich, wenn wir die Zeitung aufschlagen, den Fernseher einschalten oder Online-Nachrichtenportale besuchen. Bezeichnungen wie 'Euro-Krise', 'Bayern-Krise' oder 'Wulff-Krise' bestimmen die Schlagzeilen und wecken die Aufmerksamkeit der Leser und Zuschauer. Doch gibt es heute wirklich mehr Krisen als noch vor zehn, 20 oder 100 Jahren? Dass es uns so vorkommt, als jage eine Krise die nächste, liegt vermutlich zu einem nicht unerheblichen Teil daran, dass die Medien geradezu auf der Suche nach neuen Krisen sind und jede Gelegenheit nutzen, diese in ihrer Berichterstattung zu thematisieren. Darüber hinaus ist mit dem digitalen Zeitalter und dem Social Web eine neue Öffentlichkeit entstanden, die Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen und Politik - insbesondere in Krisenzeiten - vor neue Herausforderungen stellt. Der Begriff Shitstorm wurde kürzlich zum Anglizismus des Jahres 2011 gewählt und stellt ein viel diskutiertes und zugleich gefürchtetes Phänomen dar. Selbsternannte Experten wollen Unternehmen beibringen, wie sie einen Shitstorm möglichst unbeschadet überstehen, die Handbücher für Social Media Krisenkommunikation häufen sich. Dabei sollte zunächst die Frage im Vordergrund stehen, inwiefern Krisen sich durch die Etablierung der sozialen Medien in ihrem Verlauf verändert haben. Folglich lässt sich überprüfen, ob klassische Theorien im Hinblick auf Krisenkommunikation erweitert, verworfen oder beibehalten werden können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, herauszufinden, wo die Unterschiede zwischen klassischer Krisenkommunikation und Krisenkommunikation in Zeiten des Social Web liegen, um so anschließend bisherige Forschungsergebnisse einer kritischen Aktualitätsprüfung zu unterziehen. Herangezogen wird eine Theorie zur Medienwirkungsforschung, der Agenda-Setting-Ansatz, sowie die Situational Crisis Communication Theory nach dem Krisenforscher Timothy W. Coombs. In einer Analyse vergangener Krisenereignisse werden die klassische Krisenkommunikation und die Krisenkommunikation in Zeiten des Social Web miteinander verglichen, um so relevante Unterschiede herauszuarbeiten. Die Ergebnisse des Vergleichs werden danach in Bezug zu den vorgestellten Theorien gesetzt. Auf diese Weise soll festgestellt werden, ob klassische Theorien auch in Zeiten des Social Web noch gültig sind oder ob es einer Weiterentwicklung oder gar Neuorientierung der Forschung bedarf.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die bilanzielle Behandlung von Investment Properties im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Die Produktion unterhaltender Fernsehangebote in Deutschland by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Konzeption und praktische Umsetzung des jahrgangsübergreifenden Projektes 'clever essen' im Rahmen der Schulprojektwoche 'Schule ist mehr...' by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Vom Rassismus des modernen Staates. (Essay zu Michel Foucaults Vorlesung vom 17. März 1976 am Collège de France) by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Demokrit und Epikur - Materialismus und Lustprinzip als Grundlage für Ethik by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Das Spiel mit Metaphern in Beratung und Therapie by Yvonne Gottschlich
Cover of the book 'M - Eine Stadt sucht einen Mörder': M als Variable by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Catulls Gedichte: Entwurf einer Unterrichtsreihe by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Freinet-Pädagogik in der Sekundarstufe I by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Didaktik im Politikunterricht - Vergleich der didaktischen Ansätze von H. Giseke und G. Himmelmann by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Chernobyl, Nuclear Energy and Risk Perception by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Der Informationsverbund Berlin-Bonn (IVBB). Ein Schlüssel zur Modernisierung der Verwaltung by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Fußball und Athletiktraining im wettkampforientierten Behindertensport by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Assimilation und Binnenintegration bei Hartmut Esser und Georg Elwert by Yvonne Gottschlich
Cover of the book Vernetzte Lernkulturen. Web 2.0 und Erwachsenenbildung by Yvonne Gottschlich
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy