Militär und Gesellschaft während des Dreißigjährigen Krieges

Die Schändung der Jungfrau des Protestantismus: Magdeburg

Nonfiction, History, Modern
Cover of the book Militär und Gesellschaft während des Dreißigjährigen Krieges by Adrian Hartke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Adrian Hartke ISBN: 9783656194095
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 18, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Adrian Hartke
ISBN: 9783656194095
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 18, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Nichts war derart präsent in den Medien des Dreißigjährigen Krieges und löste derart starke Proteste aus wie die Schändung der Jungfrau des Protestantismus: Magdeburg. Nach erfolgreicher Belagerung und Einnahme der protestantischen Hochburg wurde sie von den kaiserlichen Truppen geplündert und zerstört. 20000 Menschen sollen dabei ihr Leben verloren haben. Die Zerstörung Magdeburgs sorgte sogar für eine neue Wortschöpfung zur Bezeichnung von verheerender Zerstörung: Magdeburgisierung. Ob die Magdeburgisierung einer Stadt Alltag im Belagerungsgeschehen oder doch Ausnahme war, soll anhand von Augenzeugenberichten geklärt werden. Mit Hilfe der Quellen soll zudem die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Zivilbevölkerung und dem Militär beantwortet werden. Dabei müssen zunächst vor allem die Kriegsrechte des 17. Jahrhunderts analysiert werden, um letztendlich die Frage beantworten zu können, ob zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten im Kriege unterschieden wurde. Anhand verschiedener Augenzeugenberichte soll danach versucht werden eine charakteristische Belagerung einer Stadt im Dreißigjährigen Krieg zu rekonstruieren, falls die Quellen eine derartige Erstellung eines Belagerungsalltags ermöglichen. Schließlich soll geklärt werden, ob die in mannigfachen Quellen des Dreißigjährigen Krieges immer wieder beschriebenen verheerenden Plünderungen der Zivilbevölkerung zum Kriegsalltag gehörten und das jeglicher Moral ferne Handeln der Söldner Ausnahmeerscheinung oder doch Routine im Kriegs- und Belagerungsalltag des Dreißigjährigen Krieges war.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Nichts war derart präsent in den Medien des Dreißigjährigen Krieges und löste derart starke Proteste aus wie die Schändung der Jungfrau des Protestantismus: Magdeburg. Nach erfolgreicher Belagerung und Einnahme der protestantischen Hochburg wurde sie von den kaiserlichen Truppen geplündert und zerstört. 20000 Menschen sollen dabei ihr Leben verloren haben. Die Zerstörung Magdeburgs sorgte sogar für eine neue Wortschöpfung zur Bezeichnung von verheerender Zerstörung: Magdeburgisierung. Ob die Magdeburgisierung einer Stadt Alltag im Belagerungsgeschehen oder doch Ausnahme war, soll anhand von Augenzeugenberichten geklärt werden. Mit Hilfe der Quellen soll zudem die Frage nach dem Verhältnis zwischen der Zivilbevölkerung und dem Militär beantwortet werden. Dabei müssen zunächst vor allem die Kriegsrechte des 17. Jahrhunderts analysiert werden, um letztendlich die Frage beantworten zu können, ob zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten im Kriege unterschieden wurde. Anhand verschiedener Augenzeugenberichte soll danach versucht werden eine charakteristische Belagerung einer Stadt im Dreißigjährigen Krieg zu rekonstruieren, falls die Quellen eine derartige Erstellung eines Belagerungsalltags ermöglichen. Schließlich soll geklärt werden, ob die in mannigfachen Quellen des Dreißigjährigen Krieges immer wieder beschriebenen verheerenden Plünderungen der Zivilbevölkerung zum Kriegsalltag gehörten und das jeglicher Moral ferne Handeln der Söldner Ausnahmeerscheinung oder doch Routine im Kriegs- und Belagerungsalltag des Dreißigjährigen Krieges war.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Elemente einer erfolgreichen internen Kommunikation in Tourismusunternehmen by Adrian Hartke
Cover of the book Rational Choice versus Theorie des kommunikativen Handelns by Adrian Hartke
Cover of the book WebServices und serviceorientierte Architektur by Adrian Hartke
Cover of the book Der Einfluss von Kants Philosophie auf die Sozialpädagogik by Adrian Hartke
Cover of the book Die Religionskritik von Sigmund Freud by Adrian Hartke
Cover of the book Erziehung und Geschlecht. Die Rolle der Geschlechter in der Theorie Schleiermachers by Adrian Hartke
Cover of the book Umweltauswirkungen von Biogasanlagen und deren Berücksichtigung bei der Planung und Zulassung by Adrian Hartke
Cover of the book Die Päderastie in der wissenschaftlichen Literatur des 20. Jahrhunderts by Adrian Hartke
Cover of the book Das Gefangenendilemma: Auswege aus der Rationalitätenfalle by Adrian Hartke
Cover of the book Kritische Stellungnahmen über die Lehrerschaft in den Medien by Adrian Hartke
Cover of the book Die Eisenbahn als strategisches Element bei Helmuth von Moltke in den 'Einigungskriegen' by Adrian Hartke
Cover of the book Trace the evolution of the hero in L'Etranger, giving a clear picture of both starting-point and stages of his awareness, and of how they lead to his final declaration. by Adrian Hartke
Cover of the book Miturheber: Gemeinsame Werkschöpfung in Abgrenzung zur Anregung und Gehilfenschaft by Adrian Hartke
Cover of the book Personalentwicklung im demografischen Wandel by Adrian Hartke
Cover of the book Constantin und seine Legitimationsbemühungen by Adrian Hartke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy