Musik als 'aktive Kraft', geboren auf den Wurzeln des Wahnsinns

Schostakowitschs Reaktion auf den Sozialistischen Realismus

Nonfiction, Entertainment, Music
Cover of the book Musik als 'aktive Kraft', geboren auf den Wurzeln des Wahnsinns by Uta Schmidt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Uta Schmidt ISBN: 9783638058100
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Uta Schmidt
ISBN: 9783638058100
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Wahnsinn in Literatur und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des Wahnsinns mit all seinen Facetten - gestörte Wahrnehmung, Realitätsverlust, Zwanghaftigkeit, Hysterie, Raserei u.a. - stellt auf künstlerischer Ebene nicht nur im Bereich von Schauspiel, Literatur und Malerei, sondern auch in der Musik einen Themenkomplex dar, der in der bisherigen Forschung bereits eine bedeutende Rolle gespielt hat. Da sich aber die meisten Komponisten in diesem Zusammenhang vorrangig auf die Gattung der Oper konzentriert haben, indem sie für die musikalische Ausarbeitung eine literarische Vorlage verwendeten, ergibt sich folgende Frage: Wenn 'Wahnsinn' - bzw. das, was der jeweilige Schriftsteller bzw. Komponist darunter versteht, - schon im Bereich der Vokalmusik immer wieder zu finden ist, wie lässt sich dieses Phänomen dann überhaupt musikalisch darstellen? Eine Antwort auf diese Frage ist ausschließlich in der Instrumentalmusik zu finden, dank ihrer Eigenschaft, auch ohne das gesprochene Wort auszukommen; nur die absolute Musik allerdings kann letztendlich Aufschluss darüber geben, wie das Phänomen des Wahnsinns mit rein musikalischen Mitteln präsentiert werden kann. Im Gegensatz zu mancher Programmmusik, der eine literarische Vorlage zugrunde liegt, ist zu erforschen, inwiefern sie in der Lage ist, bezüglich eines außermusikalischen Inhalts 'für sich selbst' zu sprechen. In der vorliegenden Abhandlung möchte ich einen Komponisten in den Mittelpunkt stellen, dessen gesamte Wirklichkeit vom Wahnsinn geprägt war: Dimitri Schostakowitsch. Wie sehr das politische Zeitgeschehen unter dem Terrorregime Stalins nicht nur seine Persönlichkeit, sondern auch seine Musik beeinflusst hat, möchte ich hier anhand einiger ausgesuchter Beispiele überprüfen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Wahnsinn in Literatur und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des Wahnsinns mit all seinen Facetten - gestörte Wahrnehmung, Realitätsverlust, Zwanghaftigkeit, Hysterie, Raserei u.a. - stellt auf künstlerischer Ebene nicht nur im Bereich von Schauspiel, Literatur und Malerei, sondern auch in der Musik einen Themenkomplex dar, der in der bisherigen Forschung bereits eine bedeutende Rolle gespielt hat. Da sich aber die meisten Komponisten in diesem Zusammenhang vorrangig auf die Gattung der Oper konzentriert haben, indem sie für die musikalische Ausarbeitung eine literarische Vorlage verwendeten, ergibt sich folgende Frage: Wenn 'Wahnsinn' - bzw. das, was der jeweilige Schriftsteller bzw. Komponist darunter versteht, - schon im Bereich der Vokalmusik immer wieder zu finden ist, wie lässt sich dieses Phänomen dann überhaupt musikalisch darstellen? Eine Antwort auf diese Frage ist ausschließlich in der Instrumentalmusik zu finden, dank ihrer Eigenschaft, auch ohne das gesprochene Wort auszukommen; nur die absolute Musik allerdings kann letztendlich Aufschluss darüber geben, wie das Phänomen des Wahnsinns mit rein musikalischen Mitteln präsentiert werden kann. Im Gegensatz zu mancher Programmmusik, der eine literarische Vorlage zugrunde liegt, ist zu erforschen, inwiefern sie in der Lage ist, bezüglich eines außermusikalischen Inhalts 'für sich selbst' zu sprechen. In der vorliegenden Abhandlung möchte ich einen Komponisten in den Mittelpunkt stellen, dessen gesamte Wirklichkeit vom Wahnsinn geprägt war: Dimitri Schostakowitsch. Wie sehr das politische Zeitgeschehen unter dem Terrorregime Stalins nicht nur seine Persönlichkeit, sondern auch seine Musik beeinflusst hat, möchte ich hier anhand einiger ausgesuchter Beispiele überprüfen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Some Complexes of N-Aryl Furfural Nitrones with Co(II), Ni(II), Cu(II), Zn(II) and Cd(II) Chlorides by Uta Schmidt
Cover of the book Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines Widerrufs der Einräumung von Nutzungsrechten gem. § 31a Abs. 1 S. 3 UrhG by Uta Schmidt
Cover of the book Unterrichtsstunde Förderschule: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Mann und Frau by Uta Schmidt
Cover of the book Kurzvortrag Teamentwicklung by Uta Schmidt
Cover of the book Verhaltensmodifikation by Uta Schmidt
Cover of the book Der Canopus und das Stadion der Villa Hadriana bei Tivoli by Uta Schmidt
Cover of the book Die Nichtanerkennung einer Entscheidung wegen mangelhafter Zustellung gemäß Art 34 Nr 2 VO (EG) Nr 44/2001 by Uta Schmidt
Cover of the book Die Öffentlichkeit der Bürgerbewegung als Infrastruktur der Demonstranten des Herbst 1989 by Uta Schmidt
Cover of the book Unterrichtseinheit zum Film 'Das Leben der Anderen' by Uta Schmidt
Cover of the book Volkswirtschaftliche Modelle zur Internalisierung externer Effekte by Uta Schmidt
Cover of the book Asylbewerber in Deutschland - Deutsche und europäische Asyl- und Einwanderungspolitik by Uta Schmidt
Cover of the book Basedow, Salzmann, Philanthropine - ein kurzer Abriß by Uta Schmidt
Cover of the book Ernst von Glasersfeld: Wahrheit und Viabilität by Uta Schmidt
Cover of the book Risikomanagement mit Kennzahlen am Beispiel des DRK Kreisverbandes Eichsfeld e.V. by Uta Schmidt
Cover of the book Der Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft und der § 266 StGB by Uta Schmidt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy