Privatsphäre und Öffentlichkeit im Wandel. Über die Notwendigkeit eines modernen Datenschutzgesetzes

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Cover of the book Privatsphäre und Öffentlichkeit im Wandel. Über die Notwendigkeit eines modernen Datenschutzgesetzes by Jannik Nitz, GRIN Verlag
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Author: Jannik Nitz ISBN: 9783668185005
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 1, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jannik Nitz
ISBN: 9783668185005
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 1, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,4, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich habe doch nichts zu verbergen.' Diesen oder vergleichbare Sätze bekam man in den letzten Jahren immer wieder zu hören, wenn über Themen wie Datenschutz, Privatsphäre, Geheimdienste oder den NSA Skandal gesprochen wurde. Viele Politiker, Schriftsteller, Wirtschaftler oder Philosophen haben sich mit dem Themenkomplex beschäftigt und es wird mittlerweile differenzierter und ausgiebiger diskutiert: Was für Gefahren kann das umfassende Datensammeln für negative Auswirkungen auf gesellschaftliches Zusammenleben haben? Wer steht dahinter und weiß der einzelne Mensch noch, ob er überwacht wird oder nicht? Was hat die Kontrolle für Vorteile? Auch in der Wirtschaft wird Datenschutz zu einem immer wichtigeren Thema, da Cloudsysteme oder andere an Dritte ausgelagerte Datenbanksysteme immer häufiger innerbetriebliche Datenverwaltungs-Apparate ersetzten oder unterstützen sollen und somit vertrauliche Kunden- und Mitarbeiterdaten von einer unbestimmten Anzahl fremder Personen eingesehen werden können. Ein großer, wichtiger und sich ständig wandelnder und weiterentwickelnder Bereich sind hierbei die Technologien, die Unternehmen oder Staaten dazu dienen Daten zu sammeln und die Bürger zu überwachen. Hier herrscht in weiten Teilen der Bevölkerung Unwissenheit in Bezug auf Funktionsweisen und Einsatzfeldern gewisser technischeren Neuerungen und viele Datenschützer sind daher der Meinung, dass eine Privatsphäre nicht mehr existent ist. Dass unteranderem auch die nationale und die internationale Gesetztes Lage daran eine große Mitschuld trägt, erklärt Peter Schaar in seinem Buch 'Das Ende der Privatsphäre'. Das Buch aus dem Jahr 2007 bietet den Grund dieser Arbeit und ich habe im Folgenden versucht gewisse Aspekte, die Schaar aufgreift auf einen aktuellen Stand zu bringen. Es kann als ein Plädoyer für die Entwicklung einer globalen Ethik in Bezug auf Datenschutz und Privatsphäre verstanden werden. Dabei umreißt Schaar sämtliche Bereiche in denen Datenschutz und Privatsphäre diskutiert werden und warnt davor das Individuum als Risikofaktor zu betrachten. Da der aktuelle Forschungsstand das Thema 'Post Privacy' betreffend nicht sehr ergiebig ist, dienten neben diesem Werk lediglich einige Studien, das Buch von Christian Heller 'Post Privacy: Prima leben ohne Privatsphäre' und vor allem der Seminarinhalt als Grundlage für das Verfassen dieser Seminararbeit.

Jannik Nitz wurde 1992 in Eutin geboren und verbrachte bis zu seinem Studium der Kommunikationswissenschaft und Geschichte sein Leben in der Holsteinischen Schweiz. Kurze Ausflüge zum NDR und regionalen Zeitungen, wie einem freiwilligen Dienst nach dem Abitur prägten die Entscheidung ein Studium in der fränkischen Kleinstadt Bamberg aufzunehmen. Während seines Studiums machte er sich mit einer kleinen Medienagentur selbstständig und zog nach dem Bachelor-Abschluss in Bamberg nach Köln, um an der Universität zu Köln weiter zu studieren.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,4, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich habe doch nichts zu verbergen.' Diesen oder vergleichbare Sätze bekam man in den letzten Jahren immer wieder zu hören, wenn über Themen wie Datenschutz, Privatsphäre, Geheimdienste oder den NSA Skandal gesprochen wurde. Viele Politiker, Schriftsteller, Wirtschaftler oder Philosophen haben sich mit dem Themenkomplex beschäftigt und es wird mittlerweile differenzierter und ausgiebiger diskutiert: Was für Gefahren kann das umfassende Datensammeln für negative Auswirkungen auf gesellschaftliches Zusammenleben haben? Wer steht dahinter und weiß der einzelne Mensch noch, ob er überwacht wird oder nicht? Was hat die Kontrolle für Vorteile? Auch in der Wirtschaft wird Datenschutz zu einem immer wichtigeren Thema, da Cloudsysteme oder andere an Dritte ausgelagerte Datenbanksysteme immer häufiger innerbetriebliche Datenverwaltungs-Apparate ersetzten oder unterstützen sollen und somit vertrauliche Kunden- und Mitarbeiterdaten von einer unbestimmten Anzahl fremder Personen eingesehen werden können. Ein großer, wichtiger und sich ständig wandelnder und weiterentwickelnder Bereich sind hierbei die Technologien, die Unternehmen oder Staaten dazu dienen Daten zu sammeln und die Bürger zu überwachen. Hier herrscht in weiten Teilen der Bevölkerung Unwissenheit in Bezug auf Funktionsweisen und Einsatzfeldern gewisser technischeren Neuerungen und viele Datenschützer sind daher der Meinung, dass eine Privatsphäre nicht mehr existent ist. Dass unteranderem auch die nationale und die internationale Gesetztes Lage daran eine große Mitschuld trägt, erklärt Peter Schaar in seinem Buch 'Das Ende der Privatsphäre'. Das Buch aus dem Jahr 2007 bietet den Grund dieser Arbeit und ich habe im Folgenden versucht gewisse Aspekte, die Schaar aufgreift auf einen aktuellen Stand zu bringen. Es kann als ein Plädoyer für die Entwicklung einer globalen Ethik in Bezug auf Datenschutz und Privatsphäre verstanden werden. Dabei umreißt Schaar sämtliche Bereiche in denen Datenschutz und Privatsphäre diskutiert werden und warnt davor das Individuum als Risikofaktor zu betrachten. Da der aktuelle Forschungsstand das Thema 'Post Privacy' betreffend nicht sehr ergiebig ist, dienten neben diesem Werk lediglich einige Studien, das Buch von Christian Heller 'Post Privacy: Prima leben ohne Privatsphäre' und vor allem der Seminarinhalt als Grundlage für das Verfassen dieser Seminararbeit.

Jannik Nitz wurde 1992 in Eutin geboren und verbrachte bis zu seinem Studium der Kommunikationswissenschaft und Geschichte sein Leben in der Holsteinischen Schweiz. Kurze Ausflüge zum NDR und regionalen Zeitungen, wie einem freiwilligen Dienst nach dem Abitur prägten die Entscheidung ein Studium in der fränkischen Kleinstadt Bamberg aufzunehmen. Während seines Studiums machte er sich mit einer kleinen Medienagentur selbstständig und zog nach dem Bachelor-Abschluss in Bamberg nach Köln, um an der Universität zu Köln weiter zu studieren.

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