Sinn und Notwendigkeit strafrechtlichen Schutzes vor Bedrohung, Verfolgung und Gewalt: am Beispiel der Stalking-Entwürfe und des Gewaltschutzgesetzes

Nonfiction, Reference & Language, Law, Criminal Procedure
Cover of the book Sinn und Notwendigkeit strafrechtlichen Schutzes vor Bedrohung, Verfolgung und Gewalt: am Beispiel der Stalking-Entwürfe und des Gewaltschutzgesetzes by Andreas Schaut, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Schaut ISBN: 9783638894197
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Schaut
ISBN: 9783638894197
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 16, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 16,0 Punkte (sehr gut), Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Kriminologie), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dubio pro libertate - dieser Restriktionsgrundsatz wird oft angeführt, wenn unsicher ist, ob durch freiheitsbeschränkende gesetzgeberische Interventionen ein erstrebtes Ziel überhaupt erreicht werden kann. So wundert es nicht, dass diese Maxime auch früh von liberaler Seite gegen die Absicht des Gesetzgebers ins Feld geführt wurde, das Strafgesetzbuch um den Tatbestand des Stalking zu erweitern. Ob die partiell geforderte gesetzgeberische Zurückhaltung auf dem Gebiet des Strafrechts zum Schutz vor Belästigung, Bedrohung und Gewalt auch im Hinblick auf die Erscheinungsformen des Stalking geboten erscheint, oder ob ein sinnvoller Straftatbestand nicht vielmehr längst überfällig ist, soll in dieser Arbeit vor allem mit Blick auf das Gewaltschutzgesetz und die Stalking-Entwürfe untersucht werden. Dabei wird zunächst basierend auf kiminologischen Erkenntnissen die Phänomenologie des Stalking dargestellt um auf dieser Basis den bereits bestehenden strafrechtlichen Schutz vor solchen Verhaltensweisen zu analysieren. Nach einer Strafwürdigkeitsprüfung des Stalking-Verhaltens wird sodann unter Heranziehung des Gewaltschutzgesetzes und der Stalking-Gesetzentwürfe untersucht, was bei der Genese eines entsprechenden Straftatbestandes de lege ferenda zu beachten sein wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 16,0 Punkte (sehr gut), Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Kriminologie), 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dubio pro libertate - dieser Restriktionsgrundsatz wird oft angeführt, wenn unsicher ist, ob durch freiheitsbeschränkende gesetzgeberische Interventionen ein erstrebtes Ziel überhaupt erreicht werden kann. So wundert es nicht, dass diese Maxime auch früh von liberaler Seite gegen die Absicht des Gesetzgebers ins Feld geführt wurde, das Strafgesetzbuch um den Tatbestand des Stalking zu erweitern. Ob die partiell geforderte gesetzgeberische Zurückhaltung auf dem Gebiet des Strafrechts zum Schutz vor Belästigung, Bedrohung und Gewalt auch im Hinblick auf die Erscheinungsformen des Stalking geboten erscheint, oder ob ein sinnvoller Straftatbestand nicht vielmehr längst überfällig ist, soll in dieser Arbeit vor allem mit Blick auf das Gewaltschutzgesetz und die Stalking-Entwürfe untersucht werden. Dabei wird zunächst basierend auf kiminologischen Erkenntnissen die Phänomenologie des Stalking dargestellt um auf dieser Basis den bereits bestehenden strafrechtlichen Schutz vor solchen Verhaltensweisen zu analysieren. Nach einer Strafwürdigkeitsprüfung des Stalking-Verhaltens wird sodann unter Heranziehung des Gewaltschutzgesetzes und der Stalking-Gesetzentwürfe untersucht, was bei der Genese eines entsprechenden Straftatbestandes de lege ferenda zu beachten sein wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die bilanzielle Abbildung von variablen Anschaffungskosten der Beteiligung nach IFRS 3 ( rev. 2008) by Andreas Schaut
Cover of the book Die Gesellschaft als Geschichte by Andreas Schaut
Cover of the book Neoinstitutionentheorie. Im Lichte der soziologischen Klassik by Andreas Schaut
Cover of the book Behandlung des Cash Pools in GmbH und AG durch Gesellschafts- und Insolvenzrecht nach dem MoMiG by Andreas Schaut
Cover of the book Das 'Andere' im Fremdsprachenunterricht by Andreas Schaut
Cover of the book Gesundheitsbildung als Lebensführung in Theorie und Praxis by Andreas Schaut
Cover of the book 'Es ist besser, wenn man mehr hat'!? by Andreas Schaut
Cover of the book « On ne fait pas beaucoup de bruit autour des violences faites aux hommes » by Andreas Schaut
Cover of the book Die steuerliche Haftung des Betriebsübernehmers by Andreas Schaut
Cover of the book Der bedürftige Karrierist. Analyse eines Lebensberichtes eines ehemaligen hauptamtlichen MfS-Mitarbeiters by Andreas Schaut
Cover of the book Schweizergeschichte fürs Volk by Andreas Schaut
Cover of the book Die Grundlagen eines Risikomanagement-Systems by Andreas Schaut
Cover of the book Behavioral Controlling. Aktuelle Ansätze zu einer verhaltenswissenschaftlichen Fundierung des Controllings by Andreas Schaut
Cover of the book Schulbuchanalyse - Gendersensiblität in den Religionsbüchern der 3. und 4. Klasse HS und AHS by Andreas Schaut
Cover of the book Descent into Madness or Liberation of Self? An Analysis of the final scene of 'The Yellow Wallpaper' by Charlotte Perkins Gilman by Andreas Schaut
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy