Credo in unum Deum

Nonfiction, Entertainment, Music
Cover of the book Credo in unum Deum by Christian Deuper, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Deuper ISBN: 9783638520379
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 13, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Deuper
ISBN: 9783638520379
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 13, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Musik / Musikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Johann Sebastian Bach, Missa h-Moll, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtungen beziehen sich auf den ersten Satz 'Credo in unum Deum' des Symbolum Nicenum (aus der h-Moll-Messe BWV 232) von Johann Sebastian Bach. Ich teile die Arbeit in zwei Hauptkapitel. Das erste widmet sich den Voraussetzungen für das Verständnis dieser Komposition: Dem Text (dem nicaenischen Glaubensbekenntnis), der Credo-Intonation (die Bach nicht praktiziert, an die er sich aber anlehnt), dem Fugenthema (einem gregorianischen Cantus firmus) sowie der Zahlensymbolik (bezogen auf die Zahl Sieben, die in diesem Satz eine zentrale Rolle einnimmt). Das zweite Hauptkapitel konkretisiert dann Einzelaspekte dieses Satzes: Die Fuge und ihre Gestaltung, das Basso continuo, die Fortsetzung im 'Patrem omnipotentem' und schließlich, unumgänglich, die Parodiefrage. Eine 'Rechtfertigung' möchte ich vorausschicken: Vokalmusik, gerade geistliche, kann nicht die Noten isoliert vom Text betrachten. Ein Komponist des Barock komponiert ein großes Werk wie die h-Moll-Messe nicht, indem er genügend Noten für die Textverteilung zur Verfügung stellt, ohne den Text auszudeuten. 'Bach tritt uns in der h-moll-Messe unbestreitbar auch als Theologe gegenüber, ...' . Deshalb sei es dem stud.theol. auch verziehen, diese musikwissenschaftliche Arbeit im Sinne der theologischen Bachforschung abzufassen (und sich damit im Wesentlichen auf deren Begründer Walter Blankenburg zu stützen ) und zwischendurch theologische und liturgische Aspekte zu berücksichtigen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Musik / Musikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Johann Sebastian Bach, Missa h-Moll, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtungen beziehen sich auf den ersten Satz 'Credo in unum Deum' des Symbolum Nicenum (aus der h-Moll-Messe BWV 232) von Johann Sebastian Bach. Ich teile die Arbeit in zwei Hauptkapitel. Das erste widmet sich den Voraussetzungen für das Verständnis dieser Komposition: Dem Text (dem nicaenischen Glaubensbekenntnis), der Credo-Intonation (die Bach nicht praktiziert, an die er sich aber anlehnt), dem Fugenthema (einem gregorianischen Cantus firmus) sowie der Zahlensymbolik (bezogen auf die Zahl Sieben, die in diesem Satz eine zentrale Rolle einnimmt). Das zweite Hauptkapitel konkretisiert dann Einzelaspekte dieses Satzes: Die Fuge und ihre Gestaltung, das Basso continuo, die Fortsetzung im 'Patrem omnipotentem' und schließlich, unumgänglich, die Parodiefrage. Eine 'Rechtfertigung' möchte ich vorausschicken: Vokalmusik, gerade geistliche, kann nicht die Noten isoliert vom Text betrachten. Ein Komponist des Barock komponiert ein großes Werk wie die h-Moll-Messe nicht, indem er genügend Noten für die Textverteilung zur Verfügung stellt, ohne den Text auszudeuten. 'Bach tritt uns in der h-moll-Messe unbestreitbar auch als Theologe gegenüber, ...' . Deshalb sei es dem stud.theol. auch verziehen, diese musikwissenschaftliche Arbeit im Sinne der theologischen Bachforschung abzufassen (und sich damit im Wesentlichen auf deren Begründer Walter Blankenburg zu stützen ) und zwischendurch theologische und liturgische Aspekte zu berücksichtigen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Von den Kurilen bis Senkaku by Christian Deuper
Cover of the book Konstruktion von Männlichkeit in der palästinensischen Gesellschaft by Christian Deuper
Cover of the book Die Konstantinische Wende by Christian Deuper
Cover of the book Schadet die 'Frauenschule' den Jungen by Christian Deuper
Cover of the book Interkulturelles Coaching by Christian Deuper
Cover of the book Talent Management: An Instrument of Strategic Human Resources Management? by Christian Deuper
Cover of the book Bonifatius und die Feier der 'Confirmatio' im Mittelalter by Christian Deuper
Cover of the book Kultur und Sport - Nationalbewußtseinsbildung und Revolte aus dem Bürgertum durch die deutsche Turnerbewegung? by Christian Deuper
Cover of the book Selbstdarstellung im Internet. Das Social Web als virtuelle Bühne? by Christian Deuper
Cover of the book Soziologiegeschichte - Religionssoziologische Ansätze im Vergleich - Weber und Durkheim by Christian Deuper
Cover of the book Materialien zur 'Unterstützten Kommunikation' in der Bundesrepublik Deutschland - Neue Hilfsmittel, Technologien und Entwicklungen by Christian Deuper
Cover of the book Teamsitzungen. Vorbereitungen, Durchführung, Feedback by Christian Deuper
Cover of the book Soziale Netzwerke aus der Perspektive konstruktivistischer Gesellschaftstheorien by Christian Deuper
Cover of the book Monopole dauerhafter Güter by Christian Deuper
Cover of the book 'Cornelius lernt Kunststücke: Was kannst du ihm beibringen?' als Grundlage und Animation zum Schreiben und Gestalten von Bilderbuchseiten für ein Klassenbilderbuch by Christian Deuper
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy