Der Zusammenhang zwischen städtischer Armut, sozialer Ausgrenzung und sozialräumlicher Segregation am Beispiel sozialer Brennpunkte Berlins

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Der Zusammenhang zwischen städtischer Armut, sozialer Ausgrenzung und sozialräumlicher Segregation am Beispiel sozialer Brennpunkte Berlins by Katja Henning, GRIN Verlag
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Author: Katja Henning ISBN: 9783638830720
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 13, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katja Henning
ISBN: 9783638830720
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 13, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen bestimmen seit den siebziger Jahren den sozialen Wandel: 1.Umbrüche in der Erwerbsarbeit und am Arbeitsmarkt 2.Schwächung traditioneller sozialer Milieubindungen 3.Die abnehmende Fähigkeit der Sozialstaaten zum sozialen Ausgleich Auch der seit den achtziger Jahren anhaltende Rückzug des Staates aus der Wohnungsversorgung spielt eine wichtige Rolle in Bezug auf den staatlich regulierten sozialen Ausgleich, da die Privatisierung der Wohnungsversorgung einen mitbestimmenden Faktor zur sozialräumlichen Segregation darstellt. Anhand dieser Ausführungen kann man erkennen, dass Benachteiligungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt wieder stärker ineinander greifen und der Staat immer weniger in der Lage ist, als Sozialstaat den sozialen Ausgleich sicherzustellen. Diese drei Bereiche machen deutlich, dass der soziale Wandel einhergeht mit Deindustrialisierung, daraus folgender Arbeitslosigkeit und dem Anwachsen sozialer Ungleichheit. Das Einkommen stellt die zentrale Größe zur Beteiligung am Leben in der Bundesrepublik Deutschland dar. Zunehmende Arbeitslosigkeit geht stets einher mit einem geringeren Einkommen. Damit wachsen die Risiken, an oder unter der Armutsgrenze leben zu müssen. Auf diesen ineinander greifenden Aspekten bauen die nachfolgenden Ausführungen auf, deren Ziel es sein soll, den Zusammenhang zwischen städtischer Armut, sozialer Ausgrenzung und sozialräumlicher Segregation am Beispiel sozialer Brennpunkte Berlins zu belegen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen bestimmen seit den siebziger Jahren den sozialen Wandel: 1.Umbrüche in der Erwerbsarbeit und am Arbeitsmarkt 2.Schwächung traditioneller sozialer Milieubindungen 3.Die abnehmende Fähigkeit der Sozialstaaten zum sozialen Ausgleich Auch der seit den achtziger Jahren anhaltende Rückzug des Staates aus der Wohnungsversorgung spielt eine wichtige Rolle in Bezug auf den staatlich regulierten sozialen Ausgleich, da die Privatisierung der Wohnungsversorgung einen mitbestimmenden Faktor zur sozialräumlichen Segregation darstellt. Anhand dieser Ausführungen kann man erkennen, dass Benachteiligungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt wieder stärker ineinander greifen und der Staat immer weniger in der Lage ist, als Sozialstaat den sozialen Ausgleich sicherzustellen. Diese drei Bereiche machen deutlich, dass der soziale Wandel einhergeht mit Deindustrialisierung, daraus folgender Arbeitslosigkeit und dem Anwachsen sozialer Ungleichheit. Das Einkommen stellt die zentrale Größe zur Beteiligung am Leben in der Bundesrepublik Deutschland dar. Zunehmende Arbeitslosigkeit geht stets einher mit einem geringeren Einkommen. Damit wachsen die Risiken, an oder unter der Armutsgrenze leben zu müssen. Auf diesen ineinander greifenden Aspekten bauen die nachfolgenden Ausführungen auf, deren Ziel es sein soll, den Zusammenhang zwischen städtischer Armut, sozialer Ausgrenzung und sozialräumlicher Segregation am Beispiel sozialer Brennpunkte Berlins zu belegen.

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