Schillers Briefe 'Über die ästhetische Erziehung des Menschen'

'Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt'.

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, History
Cover of the book Schillers Briefe 'Über die ästhetische Erziehung des Menschen' by Elisabeth Donhauser, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Elisabeth Donhauser ISBN: 9783638573313
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Elisabeth Donhauser
ISBN: 9783638573313
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinen Briefen 'Über die ästhetische Erziehung des Menschen' entwirft Friedrich Schiller das Bild eines idealen Staates, in dem sich der einzelne Mensch frei entfalten kann, ohne dass die Interessen der Gemeinschaft verletzt werden. Das Mittel, um einen solchen Staat zu schaffen, ist für Schiller die Ästhetik, beziehungsweise die ästhetische Bildung des Menschen. Ausgehend von den gegenwärtigen Bedingungen seiner Zeit greift er die rousseauistische Theorie auf, dass sich der Mensch bei wachsendem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zunehmend von sich selbst entfremdet. In dieser Gespaltenheit der menschlichen Seele - zwischen sinnlich-emotionaler und vernünftig-rationaler Welt - sieht Schiller die Ursache aller negativen Entwicklungen des Individuums und somit auch der Gesellschaft. Um diese Entwicklung aufzuheben proklamiert Schiller die alles versöhnende Kraft der Ästhetik. Nur im ästhetischen Zustand, wenn der Mensch mit der Schönheit spielt, wie Schiller es nennt, werden die beiden antagonistischen Prinzipien 'Gefühl' und 'Verstand' miteinander harmonisch verbunden. Diese Verbindung muss im idealen Staat realisiert werden. Im Folgenden soll diese Philosophie Schillers möglichst kompakt zusammengefasst und erklärt werden. Dabei ist es zum besseren Verständnis von Vorteil, die logische Struktur der Briefe beizubehalten, ihre jeweiligen Kernaussagen jedoch übersichtlich zusammenzufassen. Auch werden einige grundlegende Begriffe erklärt werden, die für die aufschlussreiche Rezeption hilfreich sind.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinen Briefen 'Über die ästhetische Erziehung des Menschen' entwirft Friedrich Schiller das Bild eines idealen Staates, in dem sich der einzelne Mensch frei entfalten kann, ohne dass die Interessen der Gemeinschaft verletzt werden. Das Mittel, um einen solchen Staat zu schaffen, ist für Schiller die Ästhetik, beziehungsweise die ästhetische Bildung des Menschen. Ausgehend von den gegenwärtigen Bedingungen seiner Zeit greift er die rousseauistische Theorie auf, dass sich der Mensch bei wachsendem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zunehmend von sich selbst entfremdet. In dieser Gespaltenheit der menschlichen Seele - zwischen sinnlich-emotionaler und vernünftig-rationaler Welt - sieht Schiller die Ursache aller negativen Entwicklungen des Individuums und somit auch der Gesellschaft. Um diese Entwicklung aufzuheben proklamiert Schiller die alles versöhnende Kraft der Ästhetik. Nur im ästhetischen Zustand, wenn der Mensch mit der Schönheit spielt, wie Schiller es nennt, werden die beiden antagonistischen Prinzipien 'Gefühl' und 'Verstand' miteinander harmonisch verbunden. Diese Verbindung muss im idealen Staat realisiert werden. Im Folgenden soll diese Philosophie Schillers möglichst kompakt zusammengefasst und erklärt werden. Dabei ist es zum besseren Verständnis von Vorteil, die logische Struktur der Briefe beizubehalten, ihre jeweiligen Kernaussagen jedoch übersichtlich zusammenzufassen. Auch werden einige grundlegende Begriffe erklärt werden, die für die aufschlussreiche Rezeption hilfreich sind.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Entwicklung des kategorischen Imperativs in den Werken Immanuel Kants by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Der Noachbund by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Strategien der Unternehmensnachfolge in KMU. Steuerrechtliche Würdigung des Generationenwechsels im mittelständischen Familienbetrieb by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Im Arbeitskampf darf die Gewerkschaft zu Flash-Mob-Aktionen aufrufen by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Motive und Führungsverhalten by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Europäisch-Marokkanische Partnerschaft - Demokratisieren oder Stabilisieren? by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Die Krise des Europäischen Währungssystems seit dem Herbst 1992 by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Die Balanced Scorecard im Personalmanagement by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Mafiöse Strukturen - Charakteristika 'mafiöser Machenschaften' by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Japanische Unternehmensverbände: Horizontale Keiretsu by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Der Antichrist - Die Psychologie des Glaubens by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Lebenslanges Lernen - lebensbegleitende Bildung: ein Kurzvortrag by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Mirabai - Stereotypisierung und Idealisierung einer Heiligen aus dem indischen Mittelalter by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Der interkulturelle Kalender. Ein Materialangebot zur Verwirklichung des interkulturellen Lernens? by Elisabeth Donhauser
Cover of the book Motorisches Lernen - Neuronale Netze by Elisabeth Donhauser
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy