Bad Reichenhall als Tagungs- und Kongressdestination

Eine Situationsanalyse

Business & Finance, Industries & Professions, Hospitality, Tourism & Travel
Cover of the book Bad Reichenhall als Tagungs- und Kongressdestination by Swantje Borner, GRIN Verlag
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Author: Swantje Borner ISBN: 9783638062992
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Swantje Borner
ISBN: 9783638062992
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tagungs- und Kongresswirtschaft spielt als Bereich des Geschäftstourismus eine wesentliche Rolle in der Tourismuswirtschaft des 21. Jahrhunderts. Die Nachfrage an Veranstaltungsstätten nimmt immer weiter zu. Dem kommen die Städte mit dem Bau neuer Kongresszentren entgegen. Dies geschieht jedoch überproportional, so dass es inzwischen zu viele Veranstaltungsstätten gibt und sich der Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt entwickelt hat. Dies ist der Grund, weshalb viele Städte Schwierigkeiten haben, eine kostendeckende Auslastung in den Veranstaltungszentren zu erreichen und im besten Fall auch noch Gewinn zu erwirtschaften. Dennoch gilt für Städte, die Tagungsmöglichkeiten anbieten, sei es nun in Form von Tagungshotels, Kongresszentren oder Special Event Locations, dass Geschäftsreisende im Allgemeinen und Tagungsgäste im Besonderen eine wesentliche Einnahmequelle darstellen. Die Multiplikatoreneffekte bezüglich Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel und dem Städtetourismus sind ein wesentlicher Grund für eine Stadt, den Tagungsbereich voranzutreiben. Dies gilt auch für das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain, das im Jahr 2001 zur Alpenstadt des Jahres gewählt wurde und als erster Alpiner Wellnessort optimale klimatische und gesundheitsfördernde, aber auch kulturelle Bedingungen schafft. Bad Reichenhall hat das Potential, den bereits vorhandenen Tagungsmarkt durch gezielte Marketingaktivitäten weiter auszubauen und neben dem Gesundheitstourismus zu einem zweiten Standbein werden zu lassen. Es fehlt jedoch eine klare Zielsetzung, wie dies erreicht werden kann. Überlegungen seitens der Geschäftsleitung der Kur-GmbH Gebäude abzugeben bzw. Raumkapazitäten für bestimmte Zeitspannen an Dritte zu verkaufen, verunsichern die Mitarbeiter und erschweren gezielte Marketingmaßnahmen. Das größte Problem ist jedoch die geringe Anzahl an geeigneten Hotels in Bad Reichenhall. Dazu kommt, dass die Zusammenarbeit zwischen der Kur-GmbH und den Hotels mit Tagungsmöglichkeiten als weniger gut bezeichnet werden kann. Außer mit dem Steigenberger Hotel Axelmannstein Bad Reichenhall finden keine gemeinsamen Aktivitäten zur Vermarktung Bad Reichenhalls als Tagungs- und Kongressdestination statt.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tagungs- und Kongresswirtschaft spielt als Bereich des Geschäftstourismus eine wesentliche Rolle in der Tourismuswirtschaft des 21. Jahrhunderts. Die Nachfrage an Veranstaltungsstätten nimmt immer weiter zu. Dem kommen die Städte mit dem Bau neuer Kongresszentren entgegen. Dies geschieht jedoch überproportional, so dass es inzwischen zu viele Veranstaltungsstätten gibt und sich der Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt entwickelt hat. Dies ist der Grund, weshalb viele Städte Schwierigkeiten haben, eine kostendeckende Auslastung in den Veranstaltungszentren zu erreichen und im besten Fall auch noch Gewinn zu erwirtschaften. Dennoch gilt für Städte, die Tagungsmöglichkeiten anbieten, sei es nun in Form von Tagungshotels, Kongresszentren oder Special Event Locations, dass Geschäftsreisende im Allgemeinen und Tagungsgäste im Besonderen eine wesentliche Einnahmequelle darstellen. Die Multiplikatoreneffekte bezüglich Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel und dem Städtetourismus sind ein wesentlicher Grund für eine Stadt, den Tagungsbereich voranzutreiben. Dies gilt auch für das Bayerische Staatsbad Bad Reichenhall/Bayerisch Gmain, das im Jahr 2001 zur Alpenstadt des Jahres gewählt wurde und als erster Alpiner Wellnessort optimale klimatische und gesundheitsfördernde, aber auch kulturelle Bedingungen schafft. Bad Reichenhall hat das Potential, den bereits vorhandenen Tagungsmarkt durch gezielte Marketingaktivitäten weiter auszubauen und neben dem Gesundheitstourismus zu einem zweiten Standbein werden zu lassen. Es fehlt jedoch eine klare Zielsetzung, wie dies erreicht werden kann. Überlegungen seitens der Geschäftsleitung der Kur-GmbH Gebäude abzugeben bzw. Raumkapazitäten für bestimmte Zeitspannen an Dritte zu verkaufen, verunsichern die Mitarbeiter und erschweren gezielte Marketingmaßnahmen. Das größte Problem ist jedoch die geringe Anzahl an geeigneten Hotels in Bad Reichenhall. Dazu kommt, dass die Zusammenarbeit zwischen der Kur-GmbH und den Hotels mit Tagungsmöglichkeiten als weniger gut bezeichnet werden kann. Außer mit dem Steigenberger Hotel Axelmannstein Bad Reichenhall finden keine gemeinsamen Aktivitäten zur Vermarktung Bad Reichenhalls als Tagungs- und Kongressdestination statt.

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