Das 'Antebellum Puzzle' - Gibt es eine positive Korrelation zwischen Reichtum und Körpergröße?

Reiche Akademikerkinder und arme Farmer: der Zusammenhang zwischen Einkommen, Urbanisierung und Körpergröße in den USA des 19. Jahrhunderts

Business & Finance, Economics, Urban & Regional
Cover of the book Das 'Antebellum Puzzle' - Gibt es eine positive Korrelation zwischen Reichtum und Körpergröße? by Susanne Schalch, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susanne Schalch ISBN: 9783640162222
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanne Schalch
ISBN: 9783640162222
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 11, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (VWL Lehrstuhl), Veranstaltung: Economic History of the United States, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Mysterium des Antebellum Puzzle in den USA. Als Antebellum Puzzle wird der Sachverhalt bezeichnet, dass die Amerikaner in einer Periode des stetigen wirtschaftlichen Wachstums körperlich geschrumpft sind. Entgegen den Erwartungen, dass ökonomisches Wachstum zu größerem Wohlstand, zu reichhaltigerer Ernährung und somit zu einem höheren biologischen Lebensstandard führt, nahm die Körpergröße der US-Amerikaner in der Zeitspanne zwischen 1830 und 1860 konstant ab. Somit scheint die Mutmaßung, dass höheres Einkommen proportional zu körperlichem Wachstum steht, widerlegt. Dennoch ist bei Akademikern und bei Mitgliedern der oberen Bevölkerungsschichten festzustellen, dass diese vom Rückgang der Körpergröße weniger stark betroffen waren. Auf der anderen Seite sind aber auch Bauern, die nicht zur damaligen Oberschicht gehörten, weniger stark geschrumpft als die übrige Bevölkerung Amerikas. Wie passen diese beiden Aspekte des Antebellum Puzzle zueinander? Im Folgenden wird das Antebellum Puzzle unter diesen Gesichtspunkten betrachtet und erläutert. Der Argumentation liegt die Hypothese zugrunde, dass trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs eine relative Verschiebung zwischen Bevölkerungsgröße und der Nahrungsmittelproduktion stattfand und somit der Ernährungsstandard der breiten Bevölkerung nicht aufrechterhalten werden konnte. Diese Argumentationskette wird anhand verschiedener Texte von John Komlos, Richard Steckel und Timothy Cuff erläutert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (VWL Lehrstuhl), Veranstaltung: Economic History of the United States, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Mysterium des Antebellum Puzzle in den USA. Als Antebellum Puzzle wird der Sachverhalt bezeichnet, dass die Amerikaner in einer Periode des stetigen wirtschaftlichen Wachstums körperlich geschrumpft sind. Entgegen den Erwartungen, dass ökonomisches Wachstum zu größerem Wohlstand, zu reichhaltigerer Ernährung und somit zu einem höheren biologischen Lebensstandard führt, nahm die Körpergröße der US-Amerikaner in der Zeitspanne zwischen 1830 und 1860 konstant ab. Somit scheint die Mutmaßung, dass höheres Einkommen proportional zu körperlichem Wachstum steht, widerlegt. Dennoch ist bei Akademikern und bei Mitgliedern der oberen Bevölkerungsschichten festzustellen, dass diese vom Rückgang der Körpergröße weniger stark betroffen waren. Auf der anderen Seite sind aber auch Bauern, die nicht zur damaligen Oberschicht gehörten, weniger stark geschrumpft als die übrige Bevölkerung Amerikas. Wie passen diese beiden Aspekte des Antebellum Puzzle zueinander? Im Folgenden wird das Antebellum Puzzle unter diesen Gesichtspunkten betrachtet und erläutert. Der Argumentation liegt die Hypothese zugrunde, dass trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs eine relative Verschiebung zwischen Bevölkerungsgröße und der Nahrungsmittelproduktion stattfand und somit der Ernährungsstandard der breiten Bevölkerung nicht aufrechterhalten werden konnte. Diese Argumentationskette wird anhand verschiedener Texte von John Komlos, Richard Steckel und Timothy Cuff erläutert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Stottern aus neuropsychopysiologischer Sicht und in Bezug auf die umgeschulte Händigkeit by Susanne Schalch
Cover of the book Customer Service Importance. Various Perspectives on Where Society Stands by Susanne Schalch
Cover of the book Die Bedeutung der Emotionen innerhalb Walter Benjamins sprachtheoretischem Mimesisbegriff by Susanne Schalch
Cover of the book Case Study on Economical Growth of Indonesia by Susanne Schalch
Cover of the book Das Erleben von Alzheimer by Susanne Schalch
Cover of the book Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Kindern und Jugendlichen by Susanne Schalch
Cover of the book Abrahamitische Religionen - Ein Überblick by Susanne Schalch
Cover of the book Fürstenspiegel - Ratgeber des Königs by Susanne Schalch
Cover of the book Herstellung eines Convenience-Obstsalates (Unterweisung Einzelhandelskaufmann / -kauffrau) by Susanne Schalch
Cover of the book Die internationale Regulierung des Arzneimittelsektors zwischen gewerblichem Rechtsschutz und öffentlichem Gesundheitsschutz by Susanne Schalch
Cover of the book Ungleichheit im Bildungssystem Deutschlands by Susanne Schalch
Cover of the book Selbstmord, Selbsttötung, Suizid, Freitod by Susanne Schalch
Cover of the book Die Darstellungsweisen des Herakles in der Antike - Exemplarische Auswahl aus verschiedenen Gattungen und Epochen by Susanne Schalch
Cover of the book Boethius: Der Trost der Philosophie (Consolatio Philosophiae) by Susanne Schalch
Cover of the book Einhard in Sage und Legende by Susanne Schalch
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy