Exegese 'Heilung eines Taubstummen' Mk 7,31-37

Nonfiction, Religion & Spirituality, Bible & Bible Studies
Cover of the book Exegese 'Heilung eines Taubstummen' Mk 7,31-37 by Sabrina Kumpf, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sabrina Kumpf ISBN: 9783638580502
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 15, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sabrina Kumpf
ISBN: 9783638580502
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 15, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Einführung in das neue Testament, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Für meine erste exegetische Hausarbeit habe ich einen biblischen Teiltext aus dem Markusevangelium gewählt. 'Markus war der Dolmetscher [...] des Petrus und schrieb sorgfältig auf, was er im Gedächtnis behalten hatte, jedoch nicht der Reihe nach,...'1. Er ist der Verfasser des ältesten Evangeliums und schrieb dieses für Griechisch sprechende Leser bzw. Hörer. Ich habe mich für einen Text dieses Evangelisten entschieden, weil das Markusevangelium 'lange hinter den [...] Evangelien nach Matthäus, Lukas und Johannes'2 stand, obwohl es als erstes verfasst wurde. Der Evangelist Markus gehört zusammen mit Matthäus und Lukas zu den Synoptikern (Synopse = Zusammenschau). Diese drei Evangelisten 'stimmen deswegen untereinander auf weiten Strecken überein, weil Matthäus und Lukas das Markusevangelium als Vorlage benutzt haben.'3 Wie Anfangs schon erwähnt, schrieb Markus nur aus dem Gedächtnis, bei Lukas und Matthäus kommen zusätzlich zum Markusevangelium als Quellen noch das jeweilige Sondergut und die Logienquelle Q hinzu. So ist es auch zu erklären, dass das Evangelium nach Markus als nicht so ausführlich gilt, obwohl der von mir auszulegende Teiltext bei Markus länger erzählt wird, als z.B. bei Matthäus. Bei der Wahl einer Textstelle habe ich mich sofort dafür entschieden, nach einer Wundergeschichte zu suchen. Diese hatten schon immer eine besondere Wirkung auf mich, wenn ich sie z.B. in der Schule oder in der Kirche gehört habe. Ich denke Wundergeschichten lösen allgemein bei den Zuhörern starke Reaktionen aus. Kinder sind fasziniert von dem 'Zauberer' Jesus. Viele Erwachsene ziehen solche Wundererzälungen ins Lächerliche und nehmen gerade solche Bibelgeschichten zum Anlass nicht zu glauben. Sie begründen ihren Nicht-Glauben dann damit, dass man an solchen Geschichten sähe, dass die Bibel lügt, weil natürlich keiner, auch nicht Jesus, zaubern kann. Ein Glaube, der sich auf solche 'Lügengeschichten' bezieht, könne, nach deren Meinung, nur 'falsch' sein. Andere Menschen werden durch solche Wundergeschichten dazu angeregt über die Bibel nachzudenken. Diese werden dann feststellen, dass man die Bibel sozusagen zwischen den Zeilen lesen muss, um die Botschaft des Reich Gottes zu verstehen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Einführung in das neue Testament, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Für meine erste exegetische Hausarbeit habe ich einen biblischen Teiltext aus dem Markusevangelium gewählt. 'Markus war der Dolmetscher [...] des Petrus und schrieb sorgfältig auf, was er im Gedächtnis behalten hatte, jedoch nicht der Reihe nach,...'1. Er ist der Verfasser des ältesten Evangeliums und schrieb dieses für Griechisch sprechende Leser bzw. Hörer. Ich habe mich für einen Text dieses Evangelisten entschieden, weil das Markusevangelium 'lange hinter den [...] Evangelien nach Matthäus, Lukas und Johannes'2 stand, obwohl es als erstes verfasst wurde. Der Evangelist Markus gehört zusammen mit Matthäus und Lukas zu den Synoptikern (Synopse = Zusammenschau). Diese drei Evangelisten 'stimmen deswegen untereinander auf weiten Strecken überein, weil Matthäus und Lukas das Markusevangelium als Vorlage benutzt haben.'3 Wie Anfangs schon erwähnt, schrieb Markus nur aus dem Gedächtnis, bei Lukas und Matthäus kommen zusätzlich zum Markusevangelium als Quellen noch das jeweilige Sondergut und die Logienquelle Q hinzu. So ist es auch zu erklären, dass das Evangelium nach Markus als nicht so ausführlich gilt, obwohl der von mir auszulegende Teiltext bei Markus länger erzählt wird, als z.B. bei Matthäus. Bei der Wahl einer Textstelle habe ich mich sofort dafür entschieden, nach einer Wundergeschichte zu suchen. Diese hatten schon immer eine besondere Wirkung auf mich, wenn ich sie z.B. in der Schule oder in der Kirche gehört habe. Ich denke Wundergeschichten lösen allgemein bei den Zuhörern starke Reaktionen aus. Kinder sind fasziniert von dem 'Zauberer' Jesus. Viele Erwachsene ziehen solche Wundererzälungen ins Lächerliche und nehmen gerade solche Bibelgeschichten zum Anlass nicht zu glauben. Sie begründen ihren Nicht-Glauben dann damit, dass man an solchen Geschichten sähe, dass die Bibel lügt, weil natürlich keiner, auch nicht Jesus, zaubern kann. Ein Glaube, der sich auf solche 'Lügengeschichten' bezieht, könne, nach deren Meinung, nur 'falsch' sein. Andere Menschen werden durch solche Wundergeschichten dazu angeregt über die Bibel nachzudenken. Diese werden dann feststellen, dass man die Bibel sozusagen zwischen den Zeilen lesen muss, um die Botschaft des Reich Gottes zu verstehen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Tod im Hinduismus by Sabrina Kumpf
Cover of the book Hennemans Prinzip der Größeninnervierung by Sabrina Kumpf
Cover of the book Ägypten und die Radikalen by Sabrina Kumpf
Cover of the book Kuhn, Lakatos, Feyerabend. Die Abkehr von Popper (?) by Sabrina Kumpf
Cover of the book Das mitteleuropäische Söldnerwesen im 17. Jahrhundert im Vergleich zum preußischen Kantonssystem von 1733 by Sabrina Kumpf
Cover of the book Vormittelalterliche Landnutzung und Landschaftwandel in Mitteleuropa by Sabrina Kumpf
Cover of the book Ausgleich für Zuwendungen unter nicht miteinander verheirateten Lebensgefährten nach Auflösung ihrer Beziehung by Sabrina Kumpf
Cover of the book Lebenslauf, Übergänge und Erwachsenenentwicklung by Sabrina Kumpf
Cover of the book Die Politisierung des Buddhismus auf Sri Lanka by Sabrina Kumpf
Cover of the book Materializing Bodies. Körperlichkeit und kulturelle Praktiken in der Forensik by Sabrina Kumpf
Cover of the book Gerechtigkeit vor Gericht im Buch Deuteronomium by Sabrina Kumpf
Cover of the book Die Didaktische Analyse im Fach Politik by Sabrina Kumpf
Cover of the book Finanzierung von Restrukturierungen in der Krise bei mittelständischen Unternehmen by Sabrina Kumpf
Cover of the book Der Einfluss der Fertigungskomplexität auf die Wahl des Kalkulationsverfahrens by Sabrina Kumpf
Cover of the book Gesundheitsförderung in der Grundschule am Beispiel Ernährung by Sabrina Kumpf
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy